Ballett von John Neumeier | Nijinsky
Vaslaw Nijinsky
Alexandr Trusch
Erster Solist
GEBOREN
26.6.89 in Dnipropetrowsk. Ukrainer
AUSBILDUNG
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Kevin Haigen, Marianne Kruuse, Christian Schön, Irina Jacobson
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2007, ab 2010 Solist, ab 2014 Erster Solist
KREATIONEN
Vaslaw Nijinsky als Schüler in "Le Pavillon d'Armide"
Begleiter des Hermes in "Orpheus"
Ein schüchterner Junge in "Liliom"
Engel in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Vladimir Lensky in "Tatjana"
Der Soldat (Luciano Nicastro) in "Duse"
Prinz Désiré in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Purgatorio
Beethoven-Projekt II
The Rain ( Miljana Vracaric)
Let's Keep it Black (Orkan Dann)
Zozula (Edvin Revazov)
Renku (Yuka Oishi/Orkan Dann)
Into this Wild Abyss (Braulio Alvarez)
Solo für zwei (Konstantin Tselikov)
Vesna (Edvin Revazov)
REPERTOIRE
Joseph in "Josephs Legende"
Ein junger Mann (Daphnis) in "Daphnis und Chloë"
Vaslaw Nijinsky und Leonid Massine in "Nijinsky"
Günter und Fritz in "Der Nussknacker"
Der König, Graf Alexander und Quadrille in "Illusionen - wie Schwanensee"
Vaslaw Nijinsky in "Le Pavillon d'Armide"
Des Grieux und Graf N. in "Die Kamliendame"
Philostrat/Puck und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Bohort in "Parzival – Episodes und Echo"
Louis in "Liliom"
Harlequin in "Carnaval" und Geist der Rose in "Le Spectre de la rose" in "Nijinsky"
Romeo in "Romeo und Julia"
Le Beau in "Wie es Euch gefällt"
Cassio in "Othello"
Herzog Albert in "Giselle"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Peers Aspekt – Vision in "Peer Gynt"
Man I und Love in "Bernstein Dances"
Hamlet in "Hamlet 21"
Aminta in "Sylvia"
Prinz Désiré und Catalabutte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Odysseus in *Odyssee"
Alexej Wronski in "Anna Karenina"
"Schotten"-Pas de deux in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Der verlorene Sohn in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Mann in Terracotta und in Braun in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Ein schüchterner Jüngling in "The Concert" (Jerome Robbins)
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Basil in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinz Florizel in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Edward Rochester in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Seasons – The Colors of Time
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Vaslav
Das Lied von der Erde
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
La Vivandière (Pierre Lacotte nach Arthur Saint-Léon)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNG
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2010
Mehr über Alexandr Trusch
Romola Nijinsky
Alessandra Ferri
Gasttänzerin
Von der New York Times als „eine der größten dramatischen Tänzerinnen aller Zeiten“ bezeichnet, wurde Alessandra Ferri in Mailand geboren. Sie begann ihre Ausbildung an der Ballettschule des Teatro alla Scala und wechselte anschließend an die Royal Ballet School in London. 1980 gewann sie den prestigeträchtigen Prix de Lausanne und wurde noch im selben Jahr als Mitglied beim Royal Ballet aufgenommen. 1983 gelang ihr der Durchbruch, als Sir Kenneth MacMillan die erst 19-jährige Tänzerin für die Hauptrollen in seinen Balletten "Romeo und Julia", "Manon" und "Mayerling" auswählte. MacMillan kreierte auch in den Folgejahren weitere Rollen für Alessandra Ferri und machte sie zur jüngsten Solotänzerin des Ensembles. 1985 wechselte sie auf Einladung von Mikhail Baryshnikov zum American Ballet Theatre, wo sie bis zum Jahr 2007 als Erste Solistin tanzte. 1992 wurde sie zur Primaballerina Assoluta am Teatro alla Scala ernannt. Alessandra Ferri arbeitete mit zahlreichen renommierten Choreografinnen und Choreografen zusammen, darunter mit Sir Frederick Ashton, Sir Kenneth MacMillan, John Neumeier, Jerome Robbins, Anthony Tudor, Agnes de Mille, Roland Petit, Jirí Kylián, William Forsythe und Twyla Tharp. 2006 überreichte ihr der ehemalige Staatspräsident Italiens Carlo Azeglio Ciampi den Verdienstorden der Italienischen Republik "Cavaliere della Repubblica". Außerdem erhielt sie zahlreiche renommierte internationale Auszeichnungen, darunter den Dance Magazine Award, den Prix Benois de la Danse und den Sir Lawrence Olivier Award in den Jahren 1983 und 2016.
Von 2008 bis 2014 war sie Direktorin der Sparte Tanz beim Spoleto Festival in Italien, wo sie das Tanzstück "The Piano Upstairs" konzipierte und choreografierte. Im selben Jahr trat sie am Signature Theater in der neuen Kreation "Chéri" auf, wo sie Lea spielte. 2015 kreierte Wayne McGregor für sie die Rolle der Virginia Woolf in seinem neuen abendfüllenden Ballett "Woolf Works" für das Royal Ballet. Im selben Jahr kreierte John Neumeier für Alessandra Ferri die Rolle der Eleonora Duse in "Duse" beim Hamburg Ballett. 2018 kreierte Wayne McGregor für sie und das American Ballet Theatre "Afterite". Im Januar 2019 eröffnete Alessandra Ferri das neue Linbury Theatre am Royal Opera House in London mit "Trio ConcertDance". Im Juni 2021 erweiterte sie ihr Repertoire um eine weitere wichtige Rolle in Maurice Béjarts "L'heure exquise", inspiriert von Samuel Becketts Stück "Oh les beaux jours", und im selben Jahr tanzte sie in der Wiederaufnahme von "Les Chaises" mit dem Béjart Ballet Lausanne.
Foto: Lucas Chilczuk
Stanislaw Nijinsky
Aleix Martínez
Erster Solist
GEBOREN
17.5.92 in Barcelona. Spanier
AUSBILDUNG
Escuela Ballet David Campos
Studio Ballet Colette Armand, Marseille
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
David Campos, Peter Lewton, Patrick Armand, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2010, 2014 Solist in 2014, Erster Solist ab 2021
KREATIONEN
Louis in "Liliom"
Konstantin Dmitrijewitsch Lewin in "Anna Karenina"
ER in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Purgatorio
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Vor dem Gesetz (Alban Pinet)
3x2 für M&M (Constant Vigier)
Happy Valentine (Orcan Dann)
Aether (Luca Andrea Tessarini)
Soledad en Compañía (Aleix Martínez)
Countdown (Sasha Riva)
REPERTOIRE
Der Einsiedler in "Parzival – Episoden und Echo »
Vaslaw Nijinsky und Stanislaw Nijinsky in "Nijinsky"
Vaslaw Nijinsky als Schüler in "Le Pavillon d'Armide"
Sprecher der Zimmerleute in "Illusionen – wie Schwanensee"
William in "Wie es Euch gefällt"
Ein jüngerer Aschenbach in "Tod in Venedig"
Ein Soldat (Tänzer der Moresca) in "Othello"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Peers Aspekt – Unschuld in "Peer Gynt"
Ein Vogel-Geist in "A Cinderella Story"
Fritz in "Der Nussknacker"
ein Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Man III in "Bernstein Dances"
Dornengestalt in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Mann in Terracotta in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Ein Zigeuner in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
und Soli in
Préludes CV
Vaslaw
Kinderszenen
Winterreise
Messias
Matthäus-Passion
Das Lied von der Erde
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
ER CHOREOGRAFIERTE
"Ne Nehledej"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2011
"Trencadís"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2012
"Soledad en Compañía..."
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2015
"Kleines Requiem"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2008
Premio Positano Léonide Massine 2008
Amigo de Honor 2010, verliehen von der Casa de la Danza, Madrid
Hoffnungsträger der Zukunft 2012 – Fachzeitschrift "tanz"
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2013
Mehr über Aleix Martínez
Serge Diaghilew
Edvin Revazov
Erster Solist
GEBOREN
30.12.83 in Sevastopol. Ukrainer
AUSBILDUNG
Moscow School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
Boris Rachmanin, Radik Zaripov
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2003, ab 2007 Solist, ab 2010 Erster Solist
KREATIONEN
Tadzio in "Tod in Venedig"
Parzival in "Parzival – Episoden und Echo"
Apollo in "Orpheus"
Konzipist im Jenseits in "Liliom"
Eugen Onegin in "Tatiana"
Graf Alexej Kirillowitsch Wronski in "Anna Karenina"
Tennessee in "Die Glasmenagerie"
Ein Offizier in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Weihnachtsoratorium I-VI
Purgatorio
Um Mitternacht
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Herr Sprüngli (Yohan Stegli)
Renku (Yuka Oishi / Orkan Dann)
REPERTOIRE
Günter und Pas de deux La Fille du Pharaon in "Der Nussknacker"
Romeo und Bruder Lorenzo in "Romeo und Julia"
Wolfgang Amadeus in "Fenster zu MOZART"
Semjon Semjonowitsch Medwedenko in "Die Möwe"
Cassio in "Othello"
Der Engel in "Josephs Legende"
Endymion in "Sylvia"
Kiefaber und Allans Freund in "Endstation Sehnsucht"
Armand Duval in "Die Kameliendame"
Der Mann im Schatten und Graf Alexander in "llusionen - wie Schwanensee"
Ein Mann in "Seasons – The Colors of Time"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Serge Diaghilew und Thomas Nijinsky in "Nijinsky"
Hamlet in "Hamlet"
Herzog Albert in "Giselle"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Peer Gynt in "Peer Gynt"
Orphée in "Orphée et Eurydice"
Gustav von Aschenbach und Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
König Florestan XXIV. in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Liliom in "Liliom"
Harold Mitchell (Mitch) in "Endstation Sehnsucht"
Der Vater in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Madge, eine Hexe in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Mann in Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Onegin in "Onegin" (John Cranko)
König Leontes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Requiem
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Verklungene Feste
Der Nachmittag eines Fauns
Le Sacre
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Matthäus-Passion
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Les Sylphides (Michail Fokine)
Reflet (Stefano Palmigiano)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Armand Duval in "Die Kameliendame", Bayerische Staatsoper), Stuttgart, Lausanne, London, Mailand (Armand Duval in "Die Kameliendame", Teatro alla Scala), Tallinn, Riga, Moskau (Armand Duval in "Die Kameliendame", Bolschoi-Theater), Buenos Aires, Hongkong, Tokio (World Ballet Festival 2015 und 2018), Beijing
ER CHOREOGRAFIERTE
"Coco Rosie"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2011
"Zozula"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2012
"Anima"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2015
"Vesna"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
"Closed Rooms"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
"Rain memories"
Premiere: Bundesjugendballett, 2017
"Shakespeare – Sonette"
Premiere: Hamburg Ballett, 2019
ER GRÜNDETE
2023 eine neue Ballettcompagnie: Das Hamburger Kammerballett – Edvin Revazov gibt als choreografischer Leiter geflüchteten ukrainischen Tänzerinnen und Tänzern eine neue künstlerische Heimat.
ER STUDIERTE EIN
"Anna Karenina" für das Bolschoi-Theater in Moskau
AUSZEICHNUNGEN
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2007
Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2007
Danza&Danza Preis – Bester 2008
Premio Positano Léonide Massine 2018
John Neumeier-Preis für Choreografie 2023
Mehr über Edvin Revazov
Bronislava Nijinsky
Madoka Sugai
Erste Solistin
GEBOREN
12.7.94 in Atsugi City, Kanagawa Präfektur, Japan. Japanerin
AUSBILDUNG
Sasaki Mika Ballet Academy (Yamato, Kanagawa Präfektur)
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Mika Sasaki, Mikio Ikehata
ENGAGEMENTS
Bundesjugendballett in 2012
Hamburg Ballett ab 2014. Solistin in 2017, Erste Solistin ab 2019
KREATIONEN
Eine junge Frau und eine Geistliche in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Solo für zwei (Konstantin Tselikov)
Kleines Requiem (Aleix Martínez)
Götterboten (Aljoscha Lenz)
REPERTOIRE
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Cinderella in "A Cinderella Story"
Marguerite Gautier und Prudence Duvernoy in "Die Kameliendame"
Prinzessin Natalia in "Illusionen – wie Schwanensee"
Woman III in "Bernstein Dances"
Hermia in "Ein Sommernachtstraum"
Ophelia in "Hamlet 21"
Sylvia in "Sylvia"
Prinzessin Aurora, Prinzessin Florine, Merkur and Aurora, die Morgenröte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Louise und Die Schöne von Granada in "Der Nussknacker"
Bronislava Nijinsky in "Nijinsky"
Kirke in "Odyssee"
Dolly in "Anna Karenina"
Frau in Apricot in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Kitri/Dulcinea in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinzessin Perdita in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Jane Eyre in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Solos in
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Broadway's Pawlowa
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2012
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2018
Mehr über Madoka Sugai
Eleonora Bereda
Anna Laudere
Erste Solistin
GEBOREN
19.2.83 in Sigulda. Lettin
AUSBILDUNG
Riga Ballet School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Valentins Blinows, Marianne Kruuse, Kevin Haigen, Irina Jacobson, Radik Zaripov
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2001, ab 2008 Solistin, ab 2011 Erste Solistin
KREATIONEN
Das Fräulein, das nie lacht in "Parzival – Episoden und Echo"
Kalliope in "Orpheus"
Die Freundin (Isadora Duncan) in "Duse"
Anna Arkadjewna Karenina in "Anna Karenina"
Eine Witwe in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Nachtwanderung aus "Lieder der Nacht"
Purgatorio
Um Mitternacht
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
A Foreign Sound (Thiago Bordin)
At Asyl-Um (Luva-Andrea Tessarini)
Anima (Edvin Revazov)
REPERTOIRE
Gräfin Capulet und Rosalinde in "Romeo und Julia"
Cinderella, Cinderellas Mutter, Prinzessin aus einem anderen Land und eine Stiefschwester in "A Cinderella Story"
Irina Nikolajewna Arkadina, Primaballerina und Nina Michajlowna Saretschnaja in "Die Möwe"
Desdemona in "Othello"
Eleonora Bereda in "Nijinsky"
Odette und Prinzessin Claire in "Illusionen - wie Schwanensee"
Hermia in "Ein Sommernachtstraum"
Marguerite Gautier und Manon Lescaut in "Die Kameliendame"
Louise und La Fille du Pharaon in "Der Nussknacker"
Die Ehefrau (Romola Nijinsky) und Armide in "Le Pavillon d'Armide"
Ophelia in "Hamlet"
Frau Muskat in "Liliom"
Giselle und Myrtha in "Giselle"
Tatjana Larina in "Tatjana"
Solveig und Aase in "Peer Gynt"
Eurydice in "Orphée et Eurydice"
La Barbarina und Aschenbachs Assistentin, seine Mutter und Tadzios Mutter in "Tod in Venedig"
Diana in "Sylvia"
Die Königin und Die Rose in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Blanche DuBois in "Endstation Sehnsucht"
Penelope in *Odyssee"
Die Sirene in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Frau in Mauve und in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Die Ehefrau und die Ballerina in "The Concert" (Jerome Robbins)
Tatiana in "Onegin" (John Cranko)
Die Königin der Dryaden in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Königin Hermione in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Blanche Ingram in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Weihnachtsoratorium I-VI (sie tanzte diese Rolle in der Premiere)
Verklungene Feste
Matthäus-Passion
Requiem
Vaslaw
Seasons – The Colors of Time
Adagietto
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Le Sacre
Préludes CV
Winterreise
Messias
Turangalîla
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Nocturnes
Les Sylphides (Michail Fokine)
Jewels – Smaragde/Rubine (George Balanchine)
Reflet (Stefano Palmigiano)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Marguerite Gautier in "Die Kameliendame", Bayerische Staatsoper), Stuttgart, Lausanne, London, Mailand (Marguerite Gautier in "Die Kameliendame", Teatro alla Scala), Tallinn, Riga, Moskau, Buenos Aires, Hongkong, Tokio (World Ballet Festival 2015 und 2018), Beijing
AUSZEICHNUNGEN
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2008
Premio Positano Léonide Massine 2018
Latvian Excellence Award in Culture 2019
Der Russisch-Italienische Benois-Massine Preis 2019
Drei-Sterne-Orden – Höchster ziviler Orden für Verdienste um Lettland
Mehr über Anna Laudere
Thomas Nijinsky
Matias Oberlin
Erster Solist
GEBOREN
27.4.96 in Santa Fe, Argentinien. Argentinier/Deutscher
AUSBILDUNG
Seminario Provincial de Ballet – Santa Fe, Argentinien
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Elizabeth Sture, Christian Schön, Janusz Mazon, Kevin Haigen, Gigi Hyatt
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2014, in 2018 Solist, seit 2023 Erster Solist
KREATIONEN
Beethoven-Projekt
Ghost Light
Pain Pushed me Forward (Braulio Alvarez)
REPERTOIRE
Garf Capulet und Bruder Lorenzo in "Romeo und Julia"
Gaston Rieux in "Die Kameliendame"
Der König in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Günther in "Der Nussknacker"
Graf Alexander in "Illusionen – wie Schwanensee"
Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Fenge in "Hamlet 21"
Der Wanderer, der Gondoliere, ein Tanzpaar, Dionysos, der Friseur, der Gitarrist in "Tod in Venedig"
Der Dorn, Amors Segen, ein spanischer Prinz und ein ägyptischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Mann mit den Luftballons in "Liliom"
Serge Diaghilew und Thomas Nijinsky in "Nijinsky"
Stanley Kowalski in "Endstation Sehnsucht"
Lewin in "Anna Karenina"
Mr Brocklehurst in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Beethoven-Projekt I
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
ER CHOREOGRAFIERTE
"Flash"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
AUSZEICHNUNG
Stipendium der "Pierino Ambrosoli Foundation" (2011-2013)
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2019
Mehr über Matias Oberlin
Die Ballerina, Tamara Karsavina
Xue Lin
Erste Solistin
Geboren
9.11.91 in Beijing. Chinesin
AUSBILDUNG
Beijing Dance Academy
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Yuanmei Cai, Marianne Kruuse, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2011, ab 2016 Solistin, seit 2022 Erste Solistin
KREATIONEN
Die Ballerina Istomina als Cleopatra in "Tatjana"
Eine Geistliche in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Meine Vorstellung von der Wirklichkeit (Braulio Alvarez)
3x2 für M&M (Constant Vigier)
Mizaru – Kikazaru – Iwazaru (Miljana Vracaric)
Renku (Yuka Oishi/Orkan Dann)
Into this Wild Abyss (Braulio Alvarez)
Meant to Fly (Winnie Dias)
At Asyl-Um (Luca Andrea Tessarini)
Aether (Luca Andrea Tessarini)
REPERTOIRE
Odette, Prinzessin Claire und Quadrille in "Illusionen – wie Schwanensee"
Rosalinde und Emilia in "Romeo und Julia"
Silvia in "Préludes CV"
Die kleine Meerjungfrau in "Die kleine Meerjungfrau"
La Primavera in "Othello"
Moyna und Zulma in "Giselle"
Manon Lescaut und Olympia in "Die Kameliendame"
Louise, La Fille du Pharaon, Der chinesische Vogel und Pas de huit in "Der Nussknacker"
Die Ballerina, Tamara Karsavina in "Nijinsky"
Mascha in "Die Möwe"
Woman I in "Bernstein Dances"
Anna Karenina und Lydia Iwanowna in "Anna Karenina"
Helena in "Ein Sommernachtstraum"
Prinzessin Florine, Die Rose und Aurora, die Morgenröte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Pallas Athene in "Odyssee"
Pas de six in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Olga in "Onegin" (John Cranko)
Amor und eine Freundin in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinzessin Perdita in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Préludes CV
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Messias
Das Lied von der Erde
Turangalîla
Bach-Suite 2
Nocturnes
Dialogue
Kinderszenen
Shall we dance?
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Broadway's Pawlowa
Um Mitternacht
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITT
Die kleine Meerjungfrau in "Die kleine Meerjungfrau" mit dem National Ballet of China in Wuhan, China
AUSZEICHNUNG
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2014
Mehr über Xue Lin
Der neue Tänzer, Leonid Massine
Jacopo Bellussi
Erster Solist
GEBOREN
27.3.93 in Genua. Italiener
AUSBILDUNG
Accademia Teatro alla Scala, Mailand
The Royal Ballet School, London
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Gailene Stock, Jay Jolley, Kathryn Wade, Gary Norman, Marialuisa Capiferri, Valentina Massa, Emma Landolina
ENGAGEMENTS
Bayerisches Staatsballett II
Hamburg Ballett seit 2012. Solist in 2017, Erster Solist ab 2019
KREATIONEN
Eine Figur aus Tatjanas gelesenen Romanen in "Tatjana"
Der Freund des Soldaten (Annunzio Cervi) in "Duse"
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Peter und Igor
Yes we Could (Konstantin Tselikov)
REPERTOIRE
Romeo und Graf Paris in "Romeo und Julia"
Curio in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Cassio in "Othello"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Leonid Massine, Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Armand Duval, Gaston Rieux, Des Grieux und Graf N in "Die Kameliendame"
Semjon Semjonowitsch Medwedenko in "Die Möwe"
ihr Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Der Mann im Schatten und Graf Alexander in "Illusionen – wie Schwanensee"
Man II in "Bernstein Dances"
Alexej Wronski in "Anna Karenina"
Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Das Einhorn in "Die Glasmenagerie"
Aminta und Endymion in "Sylvia"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Prinz Désiré und ein spanischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Mann in Blau and Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Espada in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
König Polixenes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
St John Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Das Lied von der Erde
Matthäus-Passion
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Nocturnes
Um Mitternacht
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Weihnachtsoratorium I-VI
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung, 2019), Roma , Genova-Nervi, Ravenna and Padova (2021), L'Aquila (728° Perdonanza Celestiniana, 2022), Positano (Gala anlässlich der Preisverleihung 2022)
AUSZEICHNUNGEN
Premio Danza&Danza 2016 – Bester Italienischer Tänzer im Ausland
Konstanze-Vernon-Preis 2019
Premio Nazionale Sfera d'Oro per la Danza 2021
Premio Positano Léonide Massine 2022
Jacopo Bellussi wurde ab der Ausgabe 2025 zum künstlerischen Direktor des Nervi Festivals ernannt
Mehr über Jacopo Bellussi
Der Tänzer Nijinsky
Karen Azatyan
Erster Solist
GEBOREN
13.10.87 in Yerevan, Armenien. Armenier
AUSBILDUNG
Yerevan Dancing Art State College
Tanz Akademie Zürich
WICHTIGSTE LEHRER
Hovhannes Divanyan, Oliver Matz
ENGAGEMENTS
Bayerisches Staatsballett in 2007, Halbsolist in 2010, Solist in 2012
Hamburg Ballett 2014 bis Juli 2019 als Erster Solist, ab September 2020 Solist, seit 2023 Erster Solist
KREATIONEN
in München
Daphnis in "Mein Ravel: Daphnis und Chloé" (Terence Kohler)
Prometheus in "Helden" (Terence Kohler)
und Soli in
Zugvögel (Jirí Kylían)
Unitxt (Richard Siegal)
in Hamburg
Der Verführer (Gabriele D’Annunzio) in "Duse"
Ein Muschik in "Anna Karenina"
und Soli in
Beethoven-Projekt
Ghost Light
REPERTOIRE
in München
Sebastian und Antonio in "Der Sturm" (Jörg Mannes)
Romeo und Mercutio in "Romeo und Julia" (John Cranko)
Ein Athlet in "Les Biches" (Bronislava Nijinska)
Albrecht in "Once Upon an Ever After" (Terence Kohler)
Hortensio und Lucentio in "Der Widerspenstigen Zähmung" (John Cranko)
Graf Alexander in "Illusionen - wie Schwanensee" (John Neumeier)
Basilio in "Don Quijote" (Ray Barra nach Marius Petipa, Alexander Gorski, Tradition)
Fritz in "Der Nussknacker" (John Neumeier)
Blauer Vogel in "Dornröschen" (Marius Petipa / Ivan Liska)
Pas de six und russischer Tanz in "Schwanensee" (Ray Barra)
Goldenes Idol in "La Bayadère" (Marius Petipa / Patrice Bart)
Demetrius in "Ein Sommernachtstraum" (John Neumeier)
Bauern-Pas de deux in "Giselle" (Mats Ek)
und Soli in
Frühlingsstimmen-Pas de deux (Frederick Ashton)
Gods and Dogs (Jirí Kylían)
Birthday Offering (Frederick Ashton)
4. Solo-Herr in Choreartium (Léonide Massine)
Multiplicity (Nacho Duato)
Artifact (William Forsythe)
in Hamburg
Aschenbachs Konzepte in "Tod in Venedig"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Ein Hirte in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Günther in "Der Nussknacker"
Mercutio in "Romeo und Julia"
Peers Aspekt – Aggression in "Peer Gynt"
Liliom und Ein Matrose in "Liliom"
Der Goldene Sklave in 'Scheherazade' und Der Faun in 'L'Après-midi d'un faune' in "Nijinsky"
Boris Alexejewitsch Trigorin in "Die Möwe"
Man III in "Bernstein Dances"
Prinz Leopold in "IIllusionen – wie Schwanensee"
Der Herzog in "Die Kameliendame"
Der Dorn und ein ägyptischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Stanley Kowalski in "Endstation Sehnsucht"
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Mann in Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
König Polixenes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Edward Rochester in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Das Lied von der Erde
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNGEN
2. Platz beim "Tanz Olymp Berlin 2005" in der Kategorie Klassische Variation
Prix de Lausanne 2005
Nachwuchsförderpreis des Internationalen Ballettwettbewerbs Varna 2006
Christopher Evans
Erster Solist
GEBOREN
2.11.94 in Loveland, CO. Amerikaner
AUSBILDUNG
BalletMet Dance Academy
Canada's National Ballet School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Susan Dromisky, Alexander Gorbatsevich, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2012, ab 2015 Solist, ab 2018 Erster Solist
KREATIONEN
Jim O'Connor in "Die Glasmenagerie"
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Turangalîla
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Aether (Luca Andrea Tessarini)
Metamorphosis (Marc Jubete)
Beautiful Soul (Marcelino Libao)
REPERTOIRE
Der König, Graf Alexander und Quadrille in "Illusionen – wie Schwanensee"
Benvolio und Antonio in "Romeo und Julia"
Fabian in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Herzog Albert in "Giselle"
Günther in "Der Nussknacker"
Vladimir Lensky in "Tatiana"
Der Prinz und ein Vogel-Geist in "A Cinderella Story"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Konstantin (Kostja) Grawilowitsch Trepljow in "Die Möwe"
Armand Duval und Des Grieux in "Die Kameliendame"
Man I in "Bernstein Dances"
Gustav von Aeschenbach in "Tod in Venedig"
Koll/Fortinbras in "Hamlet 21"
Eros/Thyrsis/Orion in "Sylvia"
Catalabutte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Harold Mitchell (Mitch) in "Endstation Sehnsucht"
Odysseus in *Odyssee"
Lewin in "Anna Karenina"
Mann in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Basil in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinz Florizel in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
St John Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Préludes CV
Petruschka-Variationen
Weihnachtsoratorium I-VI
Das Lied von der Erde
Nocturnes
Um Mitternacht
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Third Symphony of Gustav Mahler
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
ER CHOREOGRAFIERTE
"Soul Sketch"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
"A Cosmic Second"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2010
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2015
Mehr über Christopher Evans
Artem Prokopchuk
Gruppentänzer
GEBOREN
1.1.98 in Winnyzja, Ukraine. Ukrainer
AUSBILDUNG
Accademia Nazionale di Danza Roma
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Irina Rosca, Brunella Vidau, Manuela Cerreto, Janusz Mazon, Kevin Haigen
ENGAGEMENTS
Le Vie del Teatro in Terra di Siena
Bundesjugendballett 2017-2019
Hamburg Ballett seit 2019
REPERTOIRE
Flaut/Thisbe in "Ein Sommernachtstraum"
Jaschu in "Tod in Venedig"
Eine Dornengestalt in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Sprecher der Zimmerleute in "Illusionen – wie Schwanensee"
Das Einhorn in "Die Glasmenagerie"
Tybalt in "Romeo und Julia"
Keifaber in "Endstation Sehnsucht"
Petruschka in ‘Petruschka’, Der Goldene Sklave in 'Scheherazade' und Der Faun in 'L'Après-midi d'un faune' in "Nijinsky"
Gaston Rieux in "Die Kameliendame"
Schäfers Vater in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Solo in
Beethoven-Projekt II
Musikalische Leitung
Constantin Trinks
Dirigent
Constantin Trinks ist regelmäßig als Gastdirigent in den Opernhäusern der Welt unterwegs. Zu den Höhepunkten des Jahres 2018/19 zählen Produktionen wie "The Turn of the Screw" an der Seattle Opera, "Lustige Witwe" am Teatro dell'Opera di Roma, Die Entführung aus dem Serail und Arabella an der Bayerischen Staatsoper (eine Aufführung von "Arabella" im Pariser Théâtre des Champs-Élysées ist für Januar 2019 geplant), "Lohengrin" am Nationaltheater Prag (wiederaufgenommen nach umjubelten Aufführungen in den Jahren 2017/18 mit einer Aufführung auf dem Prager Frühlingsfestival) und "Euryanthe" am Theater an der Wien.
Zu den Opernhighlights der letzten Spielzeiten gehörten Produktionen an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Der Fliegende Holländer), am New National Theatre in Tokio (Le nozze di Figaro), am Opernhaus Zürich, an der Opéra du Rhin Strasbourg (Salome), der Opéra National de Paris (Die Zauberflöte), der Wiener Staatsoper, der Oper Frankfurt und der Staatsoper Hamburg, die Ring-Trilogie (eigens für das Theater an der Wien von Tatiana Gürbaca, Bettina Auer und Constantin Trinks konzipiert, in Zusammenarbeit mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und dem Arnold Schoenberg Chor), "Così fan tutte" und "Arabella" an der Bayerischen Staatsoper (letzteres Werk im Rahmen der Münchner Opernfestspiele) sowie Tristan und Isolde am Staatstheater Kassel.
Angesehen als bedeutender Wagner-Dirigent, wirkte Trinks an der Zweihundertiahrfeier zum Geburtstag Wagners mit, indem er im Frühiahr 2013 "Der Fliegende Holländer" in Dresden dirigierte - 170 Jahre, nachdem dieses Werk am gleichen Ort uraufgeführt worden war. Zudem dirigierte er Tannhäuser in Tokio, Straßburg, an der Deutschen Oper Berlin und in Frankfurt sowie Wagners Jugendoper Das Liebesverbot bei den Bayreuther Festspielen und an der Opéra du Rhin in Straßburg.
Zukünftige Engagements im Orchesterbereich beinhalten Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Orchestre de Chambre de Paris, dem hr-Sinfonieorchester, dem ORF Radio-Sinfonieorchester Wien im Brucknerhaus Linz, dem Vancouver Symphony Orchestra, den Dresdner Philharmonikern, dem Orchester der Den Norske Opera und dem Mozarteumorchester Salzburg, mit welchem er eine Live-Aufnahme von Hans Rotts 1. Sinfonie einspielte, die im Oktober 2017 mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet wurde.
2016/17 feierte er sein Debüt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und, nach einem erfolgreichen Debüt bei den Münchner Philharmonikern 2015/16, dirigierte er deren Neujahrskonzerte mit Beethovens 9. Sinfonie im Dezember 2016. Seine hochgelobte Einspielung von Weinbergers Svanda dudak (Schwanda der Dudelsackspieler) mit der Dresdner Staatskapelle erschien ebenfalls bei Profil Edition Hänssler.
Trinks wurde 2002 zum Kapellmeister des Saarländischen Staatstheaters berufen, in welchem er innerhalb weniger Jahre zur Position des Interim-Generalmusikdirektor aufstieg, die er von 2006 bis 2009 ausfüllte. In dieser Zeit dirigierte er Nonos "Intolleranza 1960", "La bohème", "Don Giovanni", "Die Zauberflöte", "Das Rheingold", "Lohengrin", "Salome", "Carmen", "Don Carlo", "La traviata", "Cavalleria rusticana"/ "I pagliacci", Kullervo (Sallinen) und die europäische Erstaufführung von Tan Duns "The First Emperor", womit er die Vielseitigkeit seines Repertoires unter Beweis stellte.
2009 wurde Trinks zum Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt ernannt, wo er nicht nur seinen ersten hochgelobten Der Ring des Nibelungen, sondern auch die Meistersinger von Nürnberg, "Parsifal", "Fidelio", "Aida" und die Uraufführung von Orffs Frühwerk "Gisei" (erhältlich auf DVD) in Kombination mit "De temporum fine comoedia" gestaltete.
Geboren in Karlsruhe, studierte Trinks Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild und Klavier bei Günter Reinhold an der Musikhochschule seiner Heimatstadt. Wertvolle musikalische Anrequngen erhielt er von Thomas Hengelbrock und Christian Thielemann, die wichtige Einsichten der historischen Aufführungspraxis mit einer starken romantischen Linie verbinden.
Mehr über Constantin Trinks
Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Orchester
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Foto: Foto: Felix Broede