GEBOREN
In Buenos Aires. Argentinier-Deutscher
AUSBILDUNG
Ballettschule des Teatro Colón
WICHTIGSTE LEHRER
Ilse Wiedmann, Wasil Tupin
ENGAGEMENTS
Teatro Colón Ballett (1971-1974)
Hamburg Ballett seit 1974. Ab 1978 als Solist, ab 1988 als Ballettmeister und ab 2001 auch Künstlerischer Produktionsleiter
KREATIONEN
König Marke in "Tristan"
Brabantio in "Othello"
und Soli in
Sechste Sinfonie von Gustav Mahler
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
REPERTOIRE
Gaston und Monsieur Duval in "Die Kameliendame"
Tybalt in "Romeo und Julia"
Der Mann im Schatten in "Illusionen - wie Schwanensee"
Gremin in "Onegin" (John Cranko)
Hortensio in "Der Widerspenstigen Zähmung" (John Cranko)
Der Vater des Bräutigams in "Les Noces" (Jerome Robbins)
und Soli in
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Lieb' und Leid und Welt und Traum
EINSTUDIERUNG VON JOHN NEUMEIERS BALLETTEN
Stuttgarter Ballett: Endstation Sehnsucht, Medea, Now and Then; Deutsche Oper, Berlin: Undine; Dresden Ballett: Der Nussknacker, Wie es Euch gefällt, Illusionen - wie Schwanensee; National Ballet of Canada, Toronto: Now and Then; Ballet National de l'Opéra de Paris: Der Nussknacker, Magnificat, Vaslaw, Spring and Fall, Sylvia, Die Kameliendame; Königlich Dänisches Ballett, Kopenhagen: Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler; Ballet du Grand Théâtre de Genève, Genf: Spring and Fall; Königlich Schwedisches Ballett, Stockholm: Peer Gynt, Dritte Sinfonie von Gustav Mahler; American Ballet Theatre, New York: Spring and Fall and Getting Closer; Wiener Staatsopernballett: Neujahrskonzert 1999; The Tokyo Ballet: Spring and Fall; San Francisco Ballet: Pizzicato-Polka; Bayerisches Staatsballett: Illusionen – wie Schwanensee; English National Ballet: Spring and Fall.
T: +49 (0)40 35 68-914
F: +49 (0)40 35 68-988
Eduardo.Bertini@hamburgballett.de
GEBOREN
In Buenos Aires. Argentinier-Deutscher
AUSBILDUNG
Ballettschule des Teatro Colón
WICHTIGSTE LEHRER
Ilse Wiedmann, Wasil Tupin
ENGAGEMENTS
Teatro Colón Ballett (1971-1974)
Hamburg Ballett seit 1974. Ab 1978 als Solist, ab 1988 als Ballettmeister und ab 2001 auch Künstlerischer Produktionsleiter
KREATIONEN
König Marke in "Tristan"
Brabantio in "Othello"
und Soli in
Sechste Sinfonie von Gustav Mahler
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
REPERTOIRE
Gaston und Monsieur Duval in "Die Kameliendame"
Tybalt in "Romeo und Julia"
Der Mann im Schatten in "Illusionen - wie Schwanensee"
Gremin in "Onegin" (John Cranko)
Hortensio in "Der Widerspenstigen Zähmung" (John Cranko)
Der Vater des Bräutigams in "Les Noces" (Jerome Robbins)
und Soli in
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Lieb' und Leid und Welt und Traum
EINSTUDIERUNG VON JOHN NEUMEIERS BALLETTEN
Stuttgarter Ballett: Endstation Sehnsucht, Medea, Now and Then; Deutsche Oper, Berlin: Undine; Dresden Ballett: Der Nussknacker, Wie es Euch gefällt, Illusionen - wie Schwanensee; National Ballet of Canada, Toronto: Now and Then; Ballet National de l'Opéra de Paris: Der Nussknacker, Magnificat, Vaslaw, Spring and Fall, Sylvia, Die Kameliendame; Königlich Dänisches Ballett, Kopenhagen: Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler; Ballet du Grand Théâtre de Genève, Genf: Spring and Fall; Königlich Schwedisches Ballett, Stockholm: Peer Gynt, Dritte Sinfonie von Gustav Mahler; American Ballet Theatre, New York: Spring and Fall and Getting Closer; Wiener Staatsopernballett: Neujahrskonzert 1999; The Tokyo Ballet: Spring and Fall; San Francisco Ballet: Pizzicato-Polka; Bayerisches Staatsballett: Illusionen – wie Schwanensee; English National Ballet: Spring and Fall.
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Laura Cazzaniga, aus Cassano d’Adda, Italien erhielt ihren ersten Tanzunterricht in Bergamo, studierte von 1978 bis 1987 bei Marika Besobrasova an der Académie de Danse Princesse Grace in Monte Carlo und kam dann für ein Jahr an die Schule des Hamburg Ballett. 1988 wurde sie in die Compagnie übernommen, 1993 zur Solistin und 1998 zur Ersten Solistin ernannt. Sie tanzt eine Solorolle in der Verfilmung von "Illusionen – wie Schwanensee", "Matthäus-Passion" und Aschenbachs Assistentin, seine Mutter und Tadzios Mutter in der Verfilmung von "Tod in Venedig". Sie gastierte in Moskau, München und in Italien. Seit 2008 ist sie Ballettmeisterin. Als Gast studierte sie Ballette von John Neumeier beim Ballet de l’Opéra de Paris, beim Norwegischen Nationalballett, beim Pittsburg Ballet Theater, beim Het Nationale Ballet in Amsterdam und beim National Ballet of Canada ein. Sie gab Meisterkurse am Ruth Page Center for the Arts in Chicago und an der dortigen Academy for the Arts. Sie arbeitete als Coach beim Prix de Lausanne 2008 und 2009.
Leslie McBeth wurde in Kalifornien geboren und studierte an der School of American Ballet in New York. Sie tanzte beim Sacramento Ballet, dem Ballet de Marseille von Roland Petit, war Erste Solistin beim Milwaukee Ballet, beim Zürich Ballett und beim Ballet du Nord. Als Solistin des Stuttgarter Balletts tanzte sie in zahlreichen Balletten von John Neumeier, u. a. in "Die Kameliendame". Sie gastierte beim Jacob’s Pillow Festival, dem Opernballett in Malmö, dem Arizona Dance Theatre, dem Ballet de Rio de Janeiro und dem Milwaukee Ballet. Seit 1996 arbeitete sie als Ballettmeisterin beim Alberta Ballet. Seit 2003 ist sie Ballettmeisterin beim Hamburg Ballett. Als Gast studierte sie Ballette von John Neumeier beim Bayerischen Staatsballett, beim San Francisco Ballet, beim Norwegischen Nationalballett, beim Königlich Dänischen Ballett, beim National Ballet of Canada und beim Stanislawsky Ballett Moskau ein. Leslie McBeth ist mit dem Choreografen Jean-Paul Commelin verheiratet.
Niurka Moredo stammt aus Puerto Rico und erhielt ihre Tanzausbildung zunächst in ihrer Heimatstadt bei Nana Hudo, später an der Schule des Southern Ballet Theater in Orlando, Florida. 1990 wurde sie an das Königlich Dänische Ballett in Kopenhagen engagiert, 1995 kam sie zum Hamburg Ballett, wo sie 2000 zur Solistin avancierte und in der Spielzeit 2006/2007 auch als Ballettmeisterassistentin arbeitete. Niurka Moredo wurde 2000 mit dem Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis ausgezeichnet. Seit 2008 ist sie Ballettmeisterin. Als Gast studierte sie Ballette von John Neumeier beim Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen, beim San Francisco Ballet, beim Stanislawsky Ballett Moskau, beim Bayerischen Staatsballett, beim National Ballet of China, beim Polish National Ballet, beim Houston Ballet und beim Wiener Staatsballett ein.
GEBOREN
17.1.75 in Gomel. Weißrusse
AUSBILDUNG
Minsk Ballettschule
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
Alexander Ivanovich Kaladenko, Anatoli Nisnevich, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 1994, ab 1997 Solist, ab 1998 Erster Solist, ab 2020 Ballettmeister
KREATIONEN
Telemachos in "Odyssee"
König Koll/Fortinbras in "Hamlet" (1997, Neufassung)
Sir Andrew in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Eros in "Bernstein Dances"
Serge Diaghilew in "Nijinsky"
Konstantin (Kostja) Gawrilowitsch Trepljow in "Die Möwe"
Carsten in "Préludes CV"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Der Arzt und Serge Diaghilew in "Le Pavillon d'Armide"
Alexej Alexandrowitsch Karenin in "Anna Karenina"
und Soli in
Times after Time aus "Bartók-Bilder"
Messias
Winterreise
Ungarischer Tanz Nr. 5 (Osterkonzert 2004, München)
Du und Du-Walzer (Neujahrskonzert 2006, Wien)
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Verklungene Feste
Wege (Yukichi Hattori)
REPERTOIRE
Daphnis in "Daphnis und Chloë"
Armand, Des Grieux, Monsieur Duval und Graf N. in "Die Kameliendame"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Der Junge in "Zwischenräume"
Prinz Désiré, Catalabutte und Blauer Vogel in "Dornröschen"
Drosselmeier und Günther in "Der Nussknacker"
Romeo, Tybalt, Graf Capulet und Benvolio in "Romeo und Julia"
Hamlet in "Hamlet" und Polonius in "Hamlet 21"
Aminta in "Sylvia"
Malvolio in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Herzog Albert in "Giselle"
Peer, Solveigs Vater und der Produzent in "Peer Gynt"
Der König, Prinz Leopold und Prinz Siegfried in "Illusionen - wie Schwanensee"
Merlin in "Artus-Sage"
Touchstone und Herzog Frederick in "Wie es Euch gefällt"
Don Juan in "Don Juan"
Gustav von Aschenbach in "Tod in Venedig"
Odysseus in "Odyssee"
Ihr Mann in "Weihnachtsoratorium"
Jago in "Othello"
Der Engel in "Josephs Legende"
Der Dichter in "Die kleine Meerjungfrau"
Liliom und der Konzipist im Jenseits in "Liliom"
Pjotr Nikolajewitsch Sorin in "Die Möwe"
Der Hohe Brahmane in "La Bayadère" (Natalia Makarova nach Marius Petipa)
Junge in "Lichtgestalten" (Mats Ek)
Der Prinz in "Dornröschen" (Mats Ek)
Madge, eine Hexe in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Mann in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Der Ehemann in "The Concert" (Jerome Robbins)
Onegin in "Onegin" (John Cranko)
Don Quixote in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew after Marius Petipa)
und Soli in
Petruschka-Variationen
Fratres
Matthäus-Passion
Requiem
Spring and Fall
Bernstein-Serenade
Des Knaben Wunderhorn
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
hello
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Bach Suite 2
Le Sacre
Magnificat
Opus 100 – für Maurice
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Der Nachmittag eines Fauns
Remanso (Nacho Duato)
Vergessenes Land (Jirí Kylián)
Le Pavillon d'Armide (Michail Fokine)
Violin Concerto (George Balanchine)
Theme and Variations (George Balanchine)
Jewels – Diamanten (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
Berlin, Düsseldorf, Essen, München (Osterkonzert 2000 und 2002), Moskau, Bordeaux, Toronto, Peking, Wien (Neujahrskonzert 2006), beim St.Barth's Music Festival, in Japan beim World Ballet Festival 2006, bei den Roberto Bolle and Friends-Galas in Italien, bei der Charity-Gala "Event Prominent" 2007 und 2010 in Hamburg und 2011 bei einer Gala zu Ehren von Natalia Makarova im Alexandrinsky Theater in St. Petersburg.
Er tanzte die Rolle des Konstantin (Kostja) Grawilowitsch Trepljow in "Die Möwe" mit dem National Ballet of Canada in Toronto und mit dem Stanislawsky-Ballett Moskau.
ER CHOREOGRAFIERTE
"Augenblick"
Musik: Samuel Barber
Premiere: Bolschoi-Theater am 22. November 2006
Besetzung: Bolschoi Erste Solisten Marianna Ryzhkina und Yan Godowsky
AUSZEICHNUNGEN
1992 erreichte er das Halbfinale des Prix de Lausanne und kam mit Unterstützung der Kulturstiftung Pierino Ambrosoli an die Schule des Hamburg Ballett.
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 1996
GEBOREN
in Miami, Florida, USA. Amerikaner
AUSBILDUNG
School of American Ballet, NYC.
American Ballet Theater School, NYC
ENGAGEMENTS
American Ballet Theatre, NYC
Stuttgarter Ballett
Hamburg Ballett 1976-1983, ab 1977 Erster Solist
Nederlands Dans Theater 1983-1985
Les Ballets de Monte-Carlo als Erster Solist, Ballettmeister und Choreograf 1985-1986
London Festival Ballet 1986-1988 als Erster Solist
Béjart Ballet Lausanne 1988 als Erster Solist
Hamburg Ballett als Ballettmeister und Trainingsmeister für die Compagnie und als Pädagoge für die Schule seit 1991, Erster Ballettmeister seit 2006. Seit 2011 auch Künstlerischer und Pädagogischer Leiter des Bundesjugendballetts.
KREATIONEN
Joseph in "Josephs Legende"
Puck in "Ein Sommernachtstraum"
Catalabutte und blauer Vogel in "Dornröschen"
Petruschka in "Petruschka"
Lancelot in "Artus-Sage"
Emble in "The Age of Anxiety"
Eine Hauptrolle in "Matthäus-Passion"
Armand in "Die Kameliendame" (Hamburger Fassung)
"Vierte Sinfonie von Gustav Mahler" (Hamburger Fassung)
REPERTOIRE
Gaston in "Die Kameliendame"
Günther in "Der Nussknacker"
Romeo in "Romeo und Julia"
Prinz Désiré in "Dornröschen"
Daphnis in "Daphnis and Chloe"
und Soli in
Vaslaw
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Lieb' und Leid und Welt und Traum
Les Noces (Jerome Robbins)
Le Train Bleu (Bronislava Nijinska)
ER GASTIERTE ALS BALLETTMEISTER
beim Royal Swedish Ballet, Malmö Ballet, English National Ballet, Royal Danish Ballet, Ballett der Deutsche Oper Berlin, Ballett Dresden, Ballett der Pariser Oper und unterrichtet regelmäßig an der Ballettschule der Pariser Oper.
ER STUDIERTE EIN
"Les Sylphides", im Alter von 17, für das Royal Danish Ballet, mit Erik Bruhn. "Yondering" in Toronto für die National Ballet School of Canada und in Paris für die Schule der Pariser Oper. "Die kleine Meerjungfrau" für das San Francisco Ballet und das Stanislavsky Ballet Moscow. "Die Kameliendame" für das American Ballet Theatre und das Bolschoï Ballett. "Romeo und Julia" für das Tokyo Ballet.
ER TANZTE
mit Ivan Liska in John Neumeiers "Opus 100 - for Maurice" im Rahmen der Gala zu Béjarts 70. Geburtstag in Lausanne. Dieses Ballet wurde im Mai und Juni '98 aufgeführt, ebenfalls in der Spielzeit 98/99. Im gleichen Ballettabend ist auch sein Ballett "Moments Movements Mendelssohn" (Originaltitel: "After Dawn"), das er für Les Ballets de Monte-Carlo am 30. Dezember 1985 kreierte, zu sehen.
Joseph als Gast in "Josephs Legende" Produktionen von Wien und München, und auch für die Video Produktion mit dem Ballett der Wiener Staatsoper.
ER CHOREOGRAFIERTE
für die School of American Ballet, American Ballet Theatre II, Les Ballets de Monte-Carlo, English National Ballet, Spoleto Festival, Malmö Ballet, Hamburg Ballett, Ballettschule der Österreichischen Bundestheater Wien und Ballettschule des Hamburg Ballett.
Donya Feuer drehte über ihn den Dokumentarfilm: "The Working of Utopia"
Seit 1973 ist John Neumeier Ballettdirektor und Chefchoreograf des Hamburg Ballett, seit 1996 hat er zusätzlich den Status eines Ballettintendanten. Geboren wurde er 1939 in Milwaukee/Wisconsin, USA. Den ersten Ballettunterricht erhielt er in seiner Heimatstadt, später in Kopenhagen und an der Royal Ballet School in London. Er studierte an der Marquette University in Milwaukee und machte seinen Bachelor of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaften. 1963 engagierte ihn John Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er später zum Solisten avancierte und seine ersten Choreografien schuf.
1969 berief ihn Ulrich Erfurth als Ballettdirektor nach Frankfurt a. M. John Neumeier erregte schnell Aufsehen, vor allem durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie "Der Nussknacker", "Romeo und Julia" und "Daphnis und Chloë". August Everding holte ihn 1973 nach Hamburg. Unter seiner Direktion wurde das Hamburg Ballett zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien und erhielt sehr bald internationale Anerkennung.
Als Choreograf gilt sein Hauptinteresse der großen Form. Ein wesentliches künstlerisches Ziel ist es, neue, zeitgenössische Formen für das abendfüllende Ballett – sei es dramatisch oder sinfonisch – zu finden und sie in den Kontext der klassischen Ballett-Tradition zu stellen. Ihr fühlt er sich bei seinen Neufassungen der historischen Handlungs- und Märchenballette besonders verpflichtet, etwa in seinen Versionen von "Der Nussknacker", "Illusionen – wie Schwanensee", "Dornröschen" und der für die Pariser Oper geschaffenen "Sylvia". In seinen Neuschöpfungen sucht Neumeier eigene Erzählstrukturen: in der "Artus-Sage" und den zahlreichen Shakespeare-Balletten ebenso wie in den für Marcia Haydée geschaffenen Literaturballetten "Die Kameliendame", "Endstation Sehnsucht" und in seinen Adaptionen von Ibsens "Peer Gynt", Homers "Odyssee", Tschechows "Die Möwe" und Andersens "Die kleine Meerjungfrau" sowie "Tatjana" nach "Eugen Onegin" von Alexander Puschkin. 2003 schuf er "Tod in Venedig" nach Thomas Manns Meisternovelle und 2006 "Parzival – Episoden und Echo" nach Chrétien de Troyes und Wolfram von Eschenbach. Im Jahr 2000 feierte er mit seiner Neufassung von "Giselle" und der sehr persönlichen choreografischen Auseinandersetzung mit "Nijinsky" große Erfolge. 2001 entstand sein Ballett zu Schuberts "Winterreise" in der orchestrierten Interpretation von Hans Zender. Im Sommer 2003 fand die Uraufführung von "Préludes CV" in Zusammenarbeit mit der Komponistin Lera Auerbach statt. 2009 setzte er sich in "Le Pavillon d'Armide" neuerlich mit Vaslaw Nijinsky auseinander. Im selben Jahr feierte sein Ballett "Orpheus" Premiere. Er kreierte "Das Lied von der Erde" von Gustav Mahler 2015 für die Compagnie der Pariser Oper und brachte es im Dezember 2016 als Neufassung in Hamburg heraus. Seine neuesten Kreationen für das Hamburg Ballett sind "Beethoven-Projekt" (2018), "Anna Karenina" (2017) und "Turangalîla" (2016).
John Neumeiers Choreografien mit den Sinfonien von Mahler fanden weltweite Anerkennung, namentlich die "Dritte Sinfonie von Gustav Mahler" (1975). Zu seinen Schlüsselwerken von Balletten mit sakraler Musik gehören Bachs "Matthäus-Passion" (1981) und "Weihnachtsoratorium I-VI" (2013), Mozarts "Requiem" (1991) sowie Händels "Messias" (1999).
Ein weiterer künstlerischer Schwerpunkt in John Neumeiers Schaffen ist die Auseinandersetzung mit dem Musical – er inszenierte Leonard Bernsteins "West Side Story" und "On the Town" – und die Entwicklung einer rhapsodischen Form, der Ballettrevue, beispielsweise in "Shall we Dance?" und "Bernstein Dances". Außerdem führte er bei zwei Opern Regie: Verdis "Otello" an der Bayerischen Staatsoper und Glucks "Orpheus und Eurydike" an der Hamburgischen Staatsoper. 2017 brachte John Neumeier diese Oper in der französischen Fassung von 1774 als Regisseur und Choreograf völlig neu konzipiert heraus (Lyric Opera Chicago, Joffrey Ballet); die weiteren Premieren der Koproduktion: 2018 in Los Angeles (Los Angeles Opera, Joffrey Ballet) und 2019 in Hamburg (Hamburgische Staatsoper, Hamburg Ballett).
Schon in der ersten Spielzeit begründete er die Reihe der Ballett-Werkstatt. Sie vermittelt dem Publikum Einblicke in die Tanzgeschichte und kreative Arbeit der Hamburger Compagnie. 1978 erhielt John Neumeier für eine vom NDR aufgezeichnete vierteilige Ballett-Werkstatt die Goldene Kamera. Vier weitere Werkstätten wurden 1982 fürs Fernsehen produziert. Darüber hinaus zeichneten der NDR und das ZDF vier seiner Ballette auf: "Dritte Sinfonie von Gustav Mahler", "Wendung – Streichquintett C-Dur von Franz Schubert", "Kinderszenen" und "Othello". Seine 1986 von der Polyphon GmbH produzierte Verfilmung des Balletts "Die Kameliendame" wurde beim internationalen TV-Festival in New York mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 2002 wurde eine Live-Verfilmung des Balletts "Illusionen – wie Schwanensee" auf DVD herausgebracht sowie 2004 "Tod in Venedig" im Festspielhaus Baden-Baden vom SWR aufgezeichnet und 2005 von Arte ausgestrahlt; 2005 folgte die "Matthäus-Passion". Im gleichen Jahr wurde "Sylvia" mit Tänzern des Balletts der Pariser Oper verfilmt sowie 2008 "Die Kameliendame". Zuletzt erschienen "Nijinsky" (2018), "Tatjana" (2016) und "Weihnachtsoratorium I-VI" (2015) als DVD und Blu-ray. Bereits 1975, in seiner zweiten Hamburger Spielzeit, rief John Neumeier als Abschluss und Höhepunkt der Saison die Hamburger Ballett-Tage ins Leben; sie münden alljährlich in die Nijinsky-Gala, die jeweils einem tanzspezifischen oder balletthistorischen Thema gewidmet ist. Als Gastchoreograf hat John Neumeier u. a. wiederholt beim American Ballet Theatre, New York, gearbeitet, für das er 1999 "Getting Closer" choreografierte, beim Royal Ballet in London, für das er zur Wiedereröffnung des Royal Opera House, Covent Garden "Lento" kreierte, und beim Tokyo Ballet, zu dessen 35-jährigem Bestehen im Jahr 2000 er "Seasons – The Colors of Time" schuf. Im Frühjahr 2001 kreierte er als erster westlicher Choreograf seit rund 100 Jahren ein Ballett für das Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg: "Sounds of Empty Pages", dem 1998 verstorbenen Komponisten Alfred Schnittke gewidmet. Im April 2005 eröffnete er mit der Uraufführung von "Die kleine Meerjungfrau", eine Hommage an den dänischen Dichter Hans Christian Andersen zu dessen 200. Geburtstag, das neue Opernhaus in Kopenhagen. Er choreografierte Werke für das Ballet de l'Opéra de Paris, die Ballettcompagnien der Staatsopern in Wien, München und Dresden, für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, das Ballett der Deutschen Oper in Berlin, das Stuttgarter Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das Königlich Schwedische Ballett, das Finnische Nationalballett, das Ballet du XXe Siècle in Brüssel, das Royal Winnipeg Ballet, das National Ballet of Canada, das Ballet du Grand Théâtre de Genève und das San Francisco Ballet. 2016 studierte er sein Signaturstück "Njinsky" mit dem Australian Ballet in Melbourne ein. 2017 feierte sein Ballett "Songs and Dances of the Earth" Premiere mit dem National Ballet of China. Im gleichen Jahr fand die kanadische Erstaufführung von "Endstation Sehnsucht" mit dem National Ballet of Canada in Toronto statt. 2018 brachten das Ballett des Bolschoi-Theaters und das National Ballet of Canada John Neumeiers Ballett "Anna Karenina" als Koproduktionspartner der Hamburger Uraufführung neu heraus.
1984 choreografierte Maurice Béjart für John Neumeier und Marcia Haydée "Les Chaises" nach Ionesco – ein Stück, das auf zahlreichen Tourneen weltweit gezeigt wurde.
1978 gründete John Neumeier die Ballettschule des Hamburg Ballett, die seit Herbst 1989 mit dem ihr angeschlossenen Internat und zusammen mit der Compagnie in ein von der Stadt Hamburg eingerichtetes Ballettzentrum zog. Mittlerweile besteht die Compagnie zu über 70 % aus Absolventen der Ballettschule. Anlässlich des Ballettschuljubiläums kreierte er 2018 mit sämtlichen 190 Schülern das Ballett "Beethoven Dances – 40 Tänze für 40 Jahre". 2011 gründete er das Bundesjugendballett.
John Neumeier ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Weitere Auszeichnungen: 1983 Dance Magazine Award. 1987 Ehrendoktor der Schönen Künste der Marquette University in Milwaukee (USA), Professor der Hansestadt Hamburg. 1988 Deutscher Tanzpreis (Essen), Prix Diaghilev (Paris). 1989 Dannebrog-Orden (Kopenhagen). 1991 Chevalier des Arts et des Lettres (Frankreich). 1992 Benois de la Danse (Moskau). 1994 Pas de deux "Carmen" beste zeitgenössische Choreografie beim Ballettwettbewerb Maja '94 (St. Petersburg), Ehrenmedaille der Stadt Tokio, Carina-Ari-Goldmedaille (Schwedens höchste Tanzauszeichnung), Hamburger Bürgerpreis. 1995 Preis der Stiftung Bibel und Kultur. 1996 Nijinsky-Medaille (Warschau). 1997 Min-On International Award for Arts (Tokio). 1999 Plakette der Freien Akademie der Künste in Hamburg, Prince Henrik of Denmark Award (Europäische Kulturstiftung Pro Europa), Ritterkreuz des Dannebrog-Ordens in Gold (Königin Margrethe II.). 2001 Danza & Danza Magazine Award (höchste Tanzauszeichnung Italiens) für das Ballett "Messias" als beste Produktion der Spielzeit, Bayerischer Theaterpreis 2001 für "Nijinsky". 2002 Goldene Maske (Russlands höchster Theaterpreis) und Wilhelm-Hansen-Preis (Kopenhagen). Erster Preis für Zeitgenössische Choreografie (Internationaler Ballettwettbewerb in Varna), Ehrenmitglied der Sächsischen Staatsoper Dresden. 2003 Medaille für Kunst und Wissenschaft des Senats (Hamburgs höchste kulturelle Auszeichnung) und Ritter der Ehrenlegion (auf Vorschlag des französischen Präsidenten Jacques Chirac). 2004 Premio Porselli 2003 – Ein Leben für den Tanz (Reggio Emilia), Hans-Christian-Andersen-Botschafter 2005 für Deutschland. 2005 SAECULUM-Preis (Dresden) und Steffen-Kempe-Preis (Hamburg). 2006 Goldene Maske – beste zeitgenössische Tanzproduktion des Jahres 2005 (Moskau, "Ein Sommernachtstraum" am Bolschoi-Theater), Portugaleser in Silber (Hamburg), Prix Nijinsky für sein Lebenswerk (Monte Carlo) und Hamburger des Jahres 2006. 2007 Deutscher Kritikerpreis für sein Lebenswerk, Ehrenbürger der Freien und Hansestadt Hamburg, Herbert-von-Karajan-Musikpreis. 2008 Deutscher Jubiläums-Tanzpreis für sein außergewöhnliches Lebenswerk. 2009 Hans Christian Andersen Ehrenpreis. 2012 Gustav-Gründgens-Preis, Transatlantic Media & Communication Award der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland, Russischer Freundschaftsorden. 2013 Polnischer Kulturorden "Gloria Artis". 2015 Goldener Schikaneder, Kyoto Preis der Inamori Foundation für Verdienste im Bereich "Arts and Philosophy". 2016 Prix Benois de la Danse für das Lebenswerk. 2017 "Lifetime Achievement Award" des Prix de Lausanne, Erich Fromm-Preis. 2018 "Preis der Optimisten". 2019 Freundschaftspreis der Volksrepublik China. 2023 Ehrenmitglied der Hamburgischen Staatsoper.
Im Februar 2006 errichtete er die Stiftung John Neumeier mit dem Ziel, seine Sammlung zu Tanz und Ballett sowie sein Lebenswerk zu erhalten und zu sichern. John Neumeier engagiert sich seit Gründungsbeginn für Hamburg Leuchtfeuer und dessen Hospiz und ist zudem Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung TANZ und Mitglied im Kuratorium des Universitären Herzzentrums Hamburg.
GEBOREN
9.10.69 in New York. Amerikaner
AUSBILDUNG
School of Southern Ballet Theatre, Orlando, Florida
WICHTIGSTE LEHRER*IN
Barbara Riggins, Henning Kronstam, Kevin Haigen
ENGAGEMENTS
Southern Ballet Theatre, Orlando, Florida (1985-1987)
Royal Danish Ballet (1987-1995, 1989 als Erster Solist).
Seit 1995 Hamburg Ballett, als Erster Solist. Er war von 2006 bis 2009 Ballettmeisterassistent, seither arbeitet er auch als Ballettmeister. Seit 2015 ist er auch Stellvertretender Ballettdirektor
KREATIONEN
in Hamburg
Sebastian in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Hamlet in "Hamlet" (1997, Neufassung)
Pas de deux "Scheherazade II" (Osterkonzert 1998, München)
Petruschka in 'Petruschka’ in "Nijinsky"
Pjotr Nikolajewitsch Sorin in "Die Möwe"
Lloyd in "Préludes CV"
Gustav von Aschenbach in "Tod in Venedig"
Ein Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Ficsur in "Liliom" (für Dario Franconi)
Gustav Mahler in "Purgatorio"
König Florestan in "Dornröschen" (Mats Ek)
und Soli in
hello
Bernstein Dances
Winterwege aus "Bartók-Bilder"
Messias
Stimme der Nacht
Winterreise
Nocturnes und Nachtwanderung aus "Lieder der Nacht"
Purgatorio
Moments Movements Mendelssohn (Kevin Haigen)
Beautiful Freak (Marco Goecke)
Renku (Yuka Oishi / Orkan Dann)
REPERTOIRE
in Kopenhagen
Lenski in "Onegin" (John Cranko)
Der Joker in "Jeu de Cartes" (John Cranko)
James in "La Sylphide" (August Bournonville)
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville)
Albrecht in "Giselle" (Jean Coralli und Jules Perrot / Henning Kronstam)
Basil in "Don Quixote"
Prinz in "Dornröschen" (Helgi Tomasson)
Prinz in "Der Nussknacker" (Flemming Flindt)
Romeo und Benvolio in "Romeo und Julia" (John Neumeier)
Puck und Demetrius in "Ein Sommernachtstraum" (John Neumeier)
König Christian VII in "Caroline Mathilde" (Flemming Flindt)
Apollo in "Apollo" (George Balanchine)
Der Dichter in "La Sonnambula" (George Balanchine)
und Soli in
Kirmes in Brügge (August Bournonville)
Konservatorium (August Bournonville)
Eine Volkssage (August Bournonville)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler (John Neumeier)
Theme and Variations (George Balanchine)
Tchaikowsky Pas de deux (George Balanchine)
in Hamburg
Romeo, Mercutio, Valentino und Graf Capulet in "Romeo und Julia"
Armand, Gaston und Monsieur Duval in "Die Kameliendame"
Odysseus in "Odyssee"
Prinz Désiré in "Dornröschen"
Günther und Drosselmeier in "Der Nussknacker"
Aminta in "Sylvia"
Petruschka in "Petruschka"
Der König in "Illusionen - wie Schwanensee"
Orsino und Sebastian in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Puck, Theseus/Oberon, Demetrius und Zettel/Pyramus in "Ein Sommernachtstraum"
Der Prinz und Cinderellas Vater in "A Cinderella Story"
Serge Diaghilev in "Nijinsky"
Herzog Albert in "Giselle"
König Artus in "Artus-Sage"
Zweifel-Aspekt in "Peer Gynt"
Touchstone in "Wie es Euch gefällt"
W. A. Mozart in "Fenster zu MOZART"
Der Einsiedler in "Parzival – Episoden und Echo"
Der Dichter in "Die kleine Meerjungfrau"
Harold Mitchell (Mitch) in "Endstation Sehnsucht"
Ein Mann in "Seasons – The Colors of Time"
Witwe Simone in "La Fille mal gardée" (Frederick Ashton)
Ein Dandy in "A la Françaix" (George Balanchine)
Ein weiser Mann in "Le Sacre du Printemps" (Millicent Hodson, inspiriert von Vaslaw Nijinsky)
Schäfers Vater in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Now and Then
Matthäus-Passion
Des Knaben Wunderhorn
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Nachtskizzen aus "Bartók-Bilder"
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Bach-Suite 3
Requiem
Theme and Variations (George Balanchine)
Sie war schwarz (Mats Ek)
Remanso (Nacho Duato)
Vergessenes Land (Jirí Kylián)
Wege (Yukichi Hattori)
Jewels – Smaragde (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
Tokio, Moskau, Toronto, Florida, Paris, Kopenhagen, Washington, München und in New York mit dem American Ballet Theatre
EINSTUDIERUNG VON NEUMEIERS BALLETTEN
"Sylvia" von John Neumeier beim Het Nationale Ballet in Amsterdam, "Odyssee" beim Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen, "Die kleine Meerjungfrau" beim San Francisco Ballet und beim National Ballet of China, "Ein Sommernachtstraum" für das Houston Ballet
ER STUDIERTE EIN
Bournonvilles "Napoli" – Pas de six für das Bundesjugendballett und "The Kermesse in Bruges" beim Royal Danish Ballet für das Bournonville Festival 2005. In 2014 inszenierte und vervollständigte er choreografisch August Bournonvilles "Napoli" für das Hamburg Ballett
Er arbeitete mit Donya Feuer für ihren Dokumentarfilm: "The Working of Utopia"
AUSZEICHNUNGEN
"Benois de la Danse 2004"
"Danza & Danza Preis 2004" für seine tänzerische Interpretation seiner Rollen in "Bernstein Dances" und "Nijinsky"
Mehr über Lloyd Riggins
Sonja Tinnes kommt aus Zürich. Sie erhielt ihre tänzerische und ballettpädagogische Ausbildung an der Royal Ballet School in London und wurde mit dem Benesh-Preis für Tanznotation ausgezeichnet. Noch während ihres Studiums am Institute of Choreology in London arbeitete sie als Gastchoreologin beim Hamburg Ballett. 1996 wurde sie fest an die Compagnie verpflichtet. Als Gast studierte sie weltweit zahlreiche Ballette von John Neumeier ein, beim Finnischen Nationalballett in Helsinki, beim Stanislawsky Ballett Moskau, beim National Ballet of Canada, beim Australian Ballet, beim Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen, beim Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, beim Het Nationale Ballet in Amsterdam, beim SemperOper Ballett Dresden und beim Wiener Staatsballett.