Ballett von John Neumeier nach dem Roman von Alexandre Dumas | Die Kameliendame
Marguerite Gautier
Alina Cojocaru
Gasttänzerin
Alina Cojocaru wurde in Bukarest geboren und erhielt für sieben Jahre ihre Ausbildung in Kiew, bevor sie 1997 an die Royal Ballet School wechselte. Nach nur sieben Monaten kehrte sie wieder nach Kiew zurück und trat als Erste Solistin in die dortige Compagnie ein. Ein Jahr später erhielt sie eine Verpflichtung an der Royal Ballet Company und avancierte am Ende der Saison zur Solistin. Am 17. April 2001 ernannte sie Sir Anthony Dowell nach einer Vorstellung von "Giselle" zur Ersten Solistin. Im September 2013 wechselte sie als führende Erste Solistin zum English National Ballet und gastierte regelmäßig beim Hamburg Ballett, beim American Ballet Thetatre und bei weiteren Compagnien weltweit.
Zu ihrem umfangreichen Repertoire zählen u.a. die Titelrollen aus "Giselle" und "La Sylphide", Kitri ("Don Quixote"), Tatjana ("Onegin"), Odette/Odile ("Schwanensee"), Prinzessin Aurora ("Dornröschen"), Nikiya ("La Bayadère") und Swanilda ("Coppélia").
Christopher Wheeldon kreierte für sie "There Where She Loves", zudem schufen Wayne McGregor für sie "Engram" und "Chroma" und Ashley Page "This House will Burn". In Kopenhagen und Hamburg tanzte sie die Rolle der Hippolyta/Titania in John Neumeiers "Ein Sommernachtstraum". In Hamburg gastierte sie bei den Nijinsky-Galas 2001 und 2004. Zudem konnte man sie hier 2011 als Marguerite Gautier in John Neumeiers "Die Kameliendame" und 2013 als Julia in "Romeo und Julia" erleben. In John Neumeiers jüngstem Ballett, "Liliom", tanzte sie die Rolle der Julie, die für sie kreiert wurde und für die sie 2012 mit dem Benois de la Danse sowie von der Fachzeitschrift "tanz" als Tänzerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Alina Cojocaru erhielt zahlreiche Preise, darunter den Nijinsky Award 2004 als beste weibliche Tänzerin, im gleichen Jahr wurde sie schon einmal mit dem Benois de la Danse ausgezeichnet.
In den letzten Jahren organisierte sie Galas in Rumänien und London zugunsten des rumänischen Charity Hospizes zur Hoffnung. Im Februar 2012 feierte das von ihr verantwortete "Alina Cojocaru – Dream Project" mit Freunden und Kollegen des Tokyo Ballet, Hamburg Ballett, Royal Ballet und ENB in Tokio Premiere.
Sie gastiert darüber hinaus beim Kirov Ballett, beim Ballett der Pariser Oper, Bolschoi Ballett, Königlich Dänischen Ballett, Ungarischen National Ballett, Wiener Staatsballett, Ballett Zürich, National Ballet of Portugal, La Scala Ballet, Nacional Ballet of Cuba, Teatro Colon Buenos Aires, beim rumänischen National Ballett, South African Ballet Theater, Kremlin Ballet, Sarasota Ballet sowie beim Zagreb Ballet.
Zudem tritt sie bei Galas auf, u.a. beim La Scala Ballet, National Ballet of China, Ballett Basel, beim litauischen National Ballett, beim Bayerischen Staatsballett, Dortmund Ballett, beim finnischen National Ballett, bei der Morphoses Company, beim 10., 11., 12. und 13. World Ballet Festival in Tokio sowie bei Galas in Süd-Korea, Portugal, Italien, Schweden, den USA und Dänemark.
Armand Duval
Alexandr Trusch
Erster Solist
GEBOREN
26.6.89 in Dnipropetrowsk. Ukrainer
AUSBILDUNG
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Kevin Haigen, Marianne Kruuse, Christian Schön, Irina Jacobson
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2007, ab 2010 Solist, ab 2014 Erster Solist
KREATIONEN
Vaslaw Nijinsky als Schüler in "Le Pavillon d'Armide"
Begleiter des Hermes in "Orpheus"
Ein schüchterner Junge in "Liliom"
Engel in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Vladimir Lensky in "Tatjana"
Der Soldat (Luciano Nicastro) in "Duse"
Prinz Désiré in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Purgatorio
Beethoven-Projekt II
The Rain ( Miljana Vracaric)
Let's Keep it Black (Orkan Dann)
Zozula (Edvin Revazov)
Renku (Yuka Oishi/Orkan Dann)
Into this Wild Abyss (Braulio Alvarez)
Solo für zwei (Konstantin Tselikov)
Vesna (Edvin Revazov)
REPERTOIRE
Joseph in "Josephs Legende"
Ein junger Mann (Daphnis) in "Daphnis und Chloë"
Vaslaw Nijinsky und Leonid Massine in "Nijinsky"
Günter und Fritz in "Der Nussknacker"
Der König, Graf Alexander und Quadrille in "Illusionen - wie Schwanensee"
Vaslaw Nijinsky in "Le Pavillon d'Armide"
Des Grieux und Graf N. in "Die Kamliendame"
Philostrat/Puck und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Bohort in "Parzival – Episodes und Echo"
Louis in "Liliom"
Harlequin in "Carnaval" und Geist der Rose in "Le Spectre de la rose" in "Nijinsky"
Romeo in "Romeo und Julia"
Le Beau in "Wie es Euch gefällt"
Cassio in "Othello"
Herzog Albert in "Giselle"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Peers Aspekt – Vision in "Peer Gynt"
Man I und Love in "Bernstein Dances"
Hamlet in "Hamlet 21"
Aminta in "Sylvia"
Prinz Désiré und Catalabutte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Odysseus in *Odyssee"
Alexej Wronski in "Anna Karenina"
"Schotten"-Pas de deux in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Der verlorene Sohn in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Mann in Terracotta und in Braun in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Ein schüchterner Jüngling in "The Concert" (Jerome Robbins)
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Basil in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinz Florizel in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Edward Rochester in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Seasons – The Colors of Time
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Vaslav
Das Lied von der Erde
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
La Vivandière (Pierre Lacotte nach Arthur Saint-Léon)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNG
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2010
Mehr über Alexandr Trusch
Manon Lescaut
Silvia Azzoni
Sonderdarstellerin
GEBOREN
3.11.73, Turin. Italienerin
AUSBILDUNG
Baletna Skola in Turin
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Dragica Zach, Marianne Kruuse, Ilse Wiedmann, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 1993, ab 1996 Solistin, ab 2001 Erste Solistin, ab 2021 Sonderdarstellerin
KREATIONEN
Olga Preobrajenska in "Nijinsky"
Silvia in "Préludes CV"
Aschenbachs Konzepte in "Tod in Venedig"
Der Engel in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Die Rivalin (Sarah Bernhardt) in "Duse"
Frau in "Rennen hinter dem was flieht" (Stephan Thoss)
Teresina in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
und Soli in
Time after Time aus "Bartók-Bilder"
Messias
Winterreise
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Verklungene Feste
Pizzikato-Polka (Neujahrskonzert 2006, Wien)
Um Mitternacht
Ghost Light
VIII. (Christhopher Wheeldon)
Equilibrio (Sasha Riva)
Renku (Yuka Oishi/Orkan Dann)
Unerreichbare Orte (Jirí Bubenicek)
Ouroboros (Yuka Oishi)
The Episodes of Absence (Miljana Vracaric)
Beautiful Soul (Marcelino Libao)
REPERTOIRE
Pallas Athene und Nausikaa in "Odyssee"
Chloë in "Daphnis und Chloë"
Ballerina in "Petruschka"
Hippolyta/Titania und Helena in "Ein Sommernachtstraum"
Marguerite Gautier, Manon Lescaut und Prudence in "Die Kameliendame"
Julia in "Romeo und Julia"
Aurora, die gute Fee und Prinzessin Florine in "Dornröschen"
Marie, Der chinesische Vogel und Esmeralda und die Narren in "Der Nussknacker"
Cinderella, die Stiefmutter und eine Stiefschwester in "A Cinderella Story"
Odette, Prinzessin Claire und Die Königinmutter in "Illusionen - wie Schwanensee"
Giselle, Bauern-Pas-de-deux und Moyna in "Giselle"
Elaine in "Artus-Sage"
Die Andere - Ingrid, die Grüne, Anitra in "Peer Gynt"
Rosalind in "Wie es Euch gefällt"
Tamara Karsavina und Romola Nijinsky in "Nijinsky"
Constanze Weber in "Fenster zu MOZART"
Die kleine Meerjungfrau in "Die kleine Meerjungfrau"
Irina Nikolajewna Arkadina, Primaballerina und Nina Mikhailovna Zarechnaya in "Die Möwe"
Sylvia in "Sylvia"
Tamara Karsavina in "Le Pavillon d'Armide"
Blanche DuBois in "Endstation Sehnsucht"
Contemplator of the Moon in "Seven Haiku of the Moon"
Alma in "Purgatorio"
Ophelia (Pas de deux) in "Hamlet"
Rosalind in "Wie es Euch gefällt"
Eleonora Duse in "Duse"
Nikija in "La Bayadère" (Natalia Makarova nach Marius Petipa)
Aurora in "Dornröschen" (Mats Ek)
Eine der Wölfe in "Lichtgestalten" (Mats Ek)
Lise in "La Fille mal gardée" (Frederick Ashton)
La Sylphide in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Eine 300jährige Frau und Die Ausgewählte in "Le Sacre du Printemps" (Millicent Hodson, inspiriert von Vaslaw Nijinsky)
Frau in Blau und in Pink in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Die Ballerina in "The Concert" (Jerome Robbins)
Tatjana in "Onegin" (John Cranko)
Paulina in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Mrs Fairfax in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Now and Then
Bernstein-Serenade
Petruschka-Variationen
Bernstein Dances
Bach Suite 2
Matthäus-Passion
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Désir
Getting Closer
Spring and Fall
Shall we dance?
Sounds of Empty Pages
Rückert-Lieder
Winterwege aus "Bartók-Bilder"
Requiem
Des Knaben Wunderhorn
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Le Sacre
Sie war schwarz (Mats Ek)
Lichtgestalten (Mats Ek)
Mercurial Manoeuvres (Christopher Wheeldon)
Polyphonia (Christopher Wheeldon)
Thaïs Pas de deux (Frederic Ashton)
Jewels – Smaragde/Rubine (George Balanchine)
Reflet (Stefano Palmigiano)
Not without my Head (Natalia Horecna)
Bella Figura (Jirí Kylián)
Afternoon of a Faun (Jerome Robbins)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Osterkonzert 2000 und 2002), Moskau, Ludwigsburg, Warschau, Mailand, Tokio (World Ballet Festival 2003, 2005, 2008 und 2010; Christmas Charity Gala 2008), Wien (Neujahrskonzert 2006), Italien (Alessandra Ferri & Friends Galas, Roberto Bolle & Friends Galas, Silvia Azzoni & Friends Galas und Alessandra Ferris Abschied-Gala), New York (Stars of the 21st Century Gala), St. Petersburg (Open Dance Festival), Taipeih (International Ballet Gala 2010), Australien und Manuel Legris Galas in Wien und Tokio. Sie tanzte die Rolle der Nikija in "La Bayadère" mit dem Royal Ballet in London.
Sie arbeitete mit Donya Feuer für ihren Dokumentarfilm: "The Working of Utopia"
AUSZEICHNUNGEN
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 1996
"Danza & Danza Preis 2004" - Beste Italienische Tänzerin im Ausland
Rolf-Mares-Preis der Hamburger Theater 2006/2007 in der Kategorie "Außergewöhnliche Leistungen Darstellerinnen" als "Die kleine Meerjungfrau"
"Benois de la Danse 2008" für ihre tänzerische Interpretation der Titelrolle in "Die kleine Meerjungfrau"
"Les Étoiles de Ballet2000"-Tanzpreis
Premio Positano Léonide Massine 2013
Premio Roma 2014
Mehr über Silvia Azzoni
Des Grieux
Alexandre Riabko
Sonderdarsteller
GEBOREN
20.2.78 in Kiew. Ukrainer
AUSBILDUNG
Kiew Ballettschule
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
Vladimir Denisenko, Anatoli Nisnevich, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 1996, ab 1999 Solist, ab 2001 Erster Solist, ab 2022 Sonderdarsteller
KREATIONEN
Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Sascha in "Préludes CV"
Aschenbachs Konzepte in "Tod in Venedig"
Pas de deux "For Elizabeth" (Osterkonzert 2004, München)
Vaslaw Nijinsky in "Le Pavillon d'Armide"
creator spiritus in "Purgatorio"
Der Jüngling in "Rennen hinter dem was flieht" (Stephan Thoss)
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
und Soli in
Yondering
Winterwege aus "Bartók-Bilder"
Messias
Winterreise
For Elizabeth
Pizzikato-Polka (Neujahrskonzert 2006, Wien)
Nachtwanderung aus "Lieder der Nacht"
Ghost Light
VIII. (Christhopher Wheeldon)
Beautiful Freak (Marco Goecke)
Unerreichbare Orte (Jirí Bubenícek)
Wege (Yukichi Hattori)
You Never Know (Yaroslav Ivanenko)
Ouroboros (Yuka Oishi)
Ricochet (Sasha Riva)
From a "C-Utopia" (Lizhong Wang)
The Episodes of Absence (Miljana Vracaric)
REPERTOIRE
Theseus/Oberon, Philostrat/Puck, Demetrius und Zettel/Pyramus in "Ein Sommernachtstraum"
Sir Andrew in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Drosselmeier, Günter und Fritz in "Der Nussknacker"
Der König und Graf Alexander in "Illusionen - wie Schwanensee"
Vaslaw Nijinsky in "Nijinsky"
Herzog Albert und Bauern-Pas-de-deux in "Giselle"
Aminta und Eros/Thyrsis/Orion in "Sylvia"
Mordred in "Artus-Sage"
Armand Duval und Des Grieux in "Die Kameliendame"
Peers Apekte – Aggression und Vision in "Peer Gynt"
Orlando in "Wie es Euch gefällt"
Don Juan in "Don Juan"
Prinz Désiré, Catalabutte und Blauer Vogel in "Dornröschen"
Mercutio in "Romeo und Julia"
Der Krieg in "Odyssee"
Wolferl in "Fenster zu MOZART"
Parzival in "Parzival – Episoden und Echo"
Der Prinz und ein Vogel in "A Cinderella Story"
Edvard/Der Prinz und der Meerhexer in "Die kleine Meerjungfrau"
Konstantin (Kostja) Grawilowitsch Trepljow in "Die Möwe"
Ein Hirte und ein Engel in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Jago in "Othello"
Joseph in "Josephs Legende"
Orpheus in "Orpheus"
Hamlet (Pas de deux) in "Hamlet"
Betrachter des Mondes in "Seven Haiku of the Moon"
Der Mann (Vaslaw Nijinsky) in "Le Pavillon d'Armide"
Der Mentor (Arrigo Boito) in "Duse"
Ein Muschik in "Anna Karenina"
Solor in "La Bayadère" (Natalia Makarova nach Marius Petipa)
Springer in "Lichtgestalten" (Mats Ek)
Colas in "La Fille mal gardée" (Frederick Ashton)
James in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Der verlorene Sohn in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Mann in Braun in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Onegin in "Onegin" (John Cranko)
und Soli in
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Spring and Fall
Bach Suite 2
Shall we dance?
Désir
Getting Closer
Matthäus-Passion
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Opus 100 – für Maurice
Rückert-Lieder
Requiem
Des Knaben Wunderhorn
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Nocturnes
Triple Self (Petr Zuska)
Vergessenes Land (Jirí Kylián)
Remanso (Nacho Duato)
Polyphonia (Christopher Wheeldon)
Thaïs Pas de deux (Frederic Ashton)
Glinka Pas de trois (George Balanchine)
Jewels – Smaragde/Rubine (George Balanchine)
Bella Figura (Jirí Kylián)
Thaïs (Kevin Haigen)
Not without my Head (Natalia Horecna)
Moments Movements Mendelssohn (Kevin Haigen)
Trio (Sidi Larbi Cherkaoui)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
Dresden, Prag, Düsseldorf, München (Osterkonzert 2004), Mailand, Japan (Ballet World Festival 2003 und 2006; Christmas Charity Gala 2008), Wien (Neujahrskonzert 2006), Étoiles Gala 2008 und 2010 in Tokio, Cremona, Verona, Macerata, Taormina (Alessandra Ferri and Friends), Italien (Roberto Bolle & Friends Gala , Alessandra Ferris Abschied-Gala und Silvia Azzoni & Friends Gala), Berlin (Malakov & Friends Gala), St. Petersburg (Open Dance Festival), Monte-Carlo (Gala anlässlich des 100-jährigen Jubiläum der Ballets Russes zu Ehren der Prinzessin von Hannover), Taipeh (International Ballet Gala 2009 und 2010), in Australien und Manuel Legris Galas in Wien und Tokio. 2012 er gastierte mit Alina Cojocaru in bei Galas in London und Tokio, mit Yuan Yuan Tan in San Francisco. Er tanzte Nijnsky als Gast in John Neumeiers Ballett "Nijinsky" mit dem National Ballet of Canada in Toronto.
AUSZEICHNUNGEN
Finalist beim "Prix de Lausanne"
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2001
"Les Étoiles de Ballet2000"-Tanzpreis
Premio Roma 2014
Benois de la Danse 2016
Prudence Duvernoy
Madoka Sugai
Erste Solistin
GEBOREN
12.7.94 in Atsugi City, Kanagawa Präfektur, Japan. Japanerin
AUSBILDUNG
Sasaki Mika Ballet Academy (Yamato, Kanagawa Präfektur)
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Mika Sasaki, Mikio Ikehata
ENGAGEMENTS
Bundesjugendballett in 2012
Hamburg Ballett ab 2014. Solistin in 2017, Erste Solistin ab 2019
KREATIONEN
Eine junge Frau und eine Geistliche in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Solo für zwei (Konstantin Tselikov)
Kleines Requiem (Aleix Martínez)
Götterboten (Aljoscha Lenz)
REPERTOIRE
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Cinderella in "A Cinderella Story"
Marguerite Gautier und Prudence Duvernoy in "Die Kameliendame"
Prinzessin Natalia in "Illusionen – wie Schwanensee"
Woman III in "Bernstein Dances"
Hermia in "Ein Sommernachtstraum"
Ophelia in "Hamlet 21"
Sylvia in "Sylvia"
Prinzessin Aurora, Prinzessin Florine, Merkur and Aurora, die Morgenröte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Louise und Die Schöne von Granada in "Der Nussknacker"
Bronislava Nijinsky in "Nijinsky"
Kirke in "Odyssee"
Dolly in "Anna Karenina"
Frau in Apricot in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Kitri/Dulcinea in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinzessin Perdita in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Jane Eyre in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Solos in
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Broadway's Pawlowa
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2012
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2018
Mehr über Madoka Sugai
Gaston Rieux
Jacopo Bellussi
Erster Solist
GEBOREN
27.3.93 in Genua. Italiener
AUSBILDUNG
Accademia Teatro alla Scala, Mailand
The Royal Ballet School, London
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Gailene Stock, Jay Jolley, Kathryn Wade, Gary Norman, Marialuisa Capiferri, Valentina Massa, Emma Landolina
ENGAGEMENTS
Bayerisches Staatsballett II
Hamburg Ballett seit 2012. Solist in 2017, Erster Solist ab 2019
KREATIONEN
Eine Figur aus Tatjanas gelesenen Romanen in "Tatjana"
Der Freund des Soldaten (Annunzio Cervi) in "Duse"
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Peter und Igor
Yes we Could (Konstantin Tselikov)
REPERTOIRE
Romeo und Graf Paris in "Romeo und Julia"
Curio in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Cassio in "Othello"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Leonid Massine, Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Armand Duval, Gaston Rieux, Des Grieux und Graf N in "Die Kameliendame"
Semjon Semjonowitsch Medwedenko in "Die Möwe"
ihr Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Der Mann im Schatten und Graf Alexander in "Illusionen – wie Schwanensee"
Man II in "Bernstein Dances"
Alexej Wronski in "Anna Karenina"
Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Das Einhorn in "Die Glasmenagerie"
Aminta und Endymion in "Sylvia"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Prinz Désiré und ein spanischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Mann in Blau and Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Espada in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
König Polixenes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
St John Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Das Lied von der Erde
Matthäus-Passion
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Nocturnes
Um Mitternacht
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Weihnachtsoratorium I-VI
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung, 2019), Roma , Genova-Nervi, Ravenna and Padova (2021), L'Aquila (728° Perdonanza Celestiniana, 2022), Positano (Gala anlässlich der Preisverleihung 2022)
AUSZEICHNUNGEN
Premio Danza&Danza 2016 – Bester Italienischer Tänzer im Ausland
Konstanze-Vernon-Preis 2019
Premio Nazionale Sfera d'Oro per la Danza 2021
Premio Positano Léonide Massine 2022
Jacopo Bellussi wurde ab der Ausgabe 2025 zum künstlerischen Direktor des Nervi Festivals ernannt
Mehr über Jacopo Bellussi
Monsieur Duval
Ivan Urban
Ballettmeister
GEBOREN
17.1.75 in Gomel. Weißrusse
AUSBILDUNG
Minsk Ballettschule
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
Alexander Ivanovich Kaladenko, Anatoli Nisnevich, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 1994, ab 1997 Solist, ab 1998 Erster Solist, ab 2020 Ballettmeister
KREATIONEN
Telemachos in "Odyssee"
König Koll/Fortinbras in "Hamlet" (1997, Neufassung)
Sir Andrew in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Eros in "Bernstein Dances"
Serge Diaghilew in "Nijinsky"
Konstantin (Kostja) Gawrilowitsch Trepljow in "Die Möwe"
Carsten in "Préludes CV"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Der Arzt und Serge Diaghilew in "Le Pavillon d'Armide"
Alexej Alexandrowitsch Karenin in "Anna Karenina"
und Soli in
Times after Time aus "Bartók-Bilder"
Messias
Winterreise
Ungarischer Tanz Nr. 5 (Osterkonzert 2004, München)
Du und Du-Walzer (Neujahrskonzert 2006, Wien)
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Verklungene Feste
Wege (Yukichi Hattori)
REPERTOIRE
Daphnis in "Daphnis und Chloë"
Armand, Des Grieux, Monsieur Duval und Graf N. in "Die Kameliendame"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Der Junge in "Zwischenräume"
Prinz Désiré, Catalabutte und Blauer Vogel in "Dornröschen"
Drosselmeier und Günther in "Der Nussknacker"
Romeo, Tybalt, Graf Capulet und Benvolio in "Romeo und Julia"
Hamlet in "Hamlet" und Polonius in "Hamlet 21"
Aminta in "Sylvia"
Malvolio in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Herzog Albert in "Giselle"
Peer, Solveigs Vater und der Produzent in "Peer Gynt"
Der König, Prinz Leopold und Prinz Siegfried in "Illusionen - wie Schwanensee"
Merlin in "Artus-Sage"
Touchstone und Herzog Frederick in "Wie es Euch gefällt"
Don Juan in "Don Juan"
Gustav von Aschenbach in "Tod in Venedig"
Odysseus in "Odyssee"
Ihr Mann in "Weihnachtsoratorium"
Jago in "Othello"
Der Engel in "Josephs Legende"
Der Dichter in "Die kleine Meerjungfrau"
Liliom und der Konzipist im Jenseits in "Liliom"
Pjotr Nikolajewitsch Sorin in "Die Möwe"
Der Hohe Brahmane in "La Bayadère" (Natalia Makarova nach Marius Petipa)
Junge in "Lichtgestalten" (Mats Ek)
Der Prinz in "Dornröschen" (Mats Ek)
Madge, eine Hexe in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Mann in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Der Ehemann in "The Concert" (Jerome Robbins)
Onegin in "Onegin" (John Cranko)
Don Quixote in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew after Marius Petipa)
und Soli in
Petruschka-Variationen
Fratres
Matthäus-Passion
Requiem
Spring and Fall
Bernstein-Serenade
Des Knaben Wunderhorn
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
hello
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Bach Suite 2
Le Sacre
Magnificat
Opus 100 – für Maurice
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Der Nachmittag eines Fauns
Remanso (Nacho Duato)
Vergessenes Land (Jirí Kylián)
Le Pavillon d'Armide (Michail Fokine)
Violin Concerto (George Balanchine)
Theme and Variations (George Balanchine)
Jewels – Diamanten (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
Berlin, Düsseldorf, Essen, München (Osterkonzert 2000 und 2002), Moskau, Bordeaux, Toronto, Peking, Wien (Neujahrskonzert 2006), beim St.Barth's Music Festival, in Japan beim World Ballet Festival 2006, bei den Roberto Bolle and Friends-Galas in Italien, bei der Charity-Gala "Event Prominent" 2007 und 2010 in Hamburg und 2011 bei einer Gala zu Ehren von Natalia Makarova im Alexandrinsky Theater in St. Petersburg.
Er tanzte die Rolle des Konstantin (Kostja) Grawilowitsch Trepljow in "Die Möwe" mit dem National Ballet of Canada in Toronto und mit dem Stanislawsky-Ballett Moskau.
ER CHOREOGRAFIERTE
"Augenblick"
Musik: Samuel Barber
Premiere: Bolschoi-Theater am 22. November 2006
Besetzung: Bolschoi Erste Solisten Marianna Ryzhkina und Yan Godowsky
AUSZEICHNUNGEN
1992 erreichte er das Halbfinale des Prix de Lausanne und kam mit Unterstützung der Kulturstiftung Pierino Ambrosoli an die Schule des Hamburg Ballett.
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 1996
Olympia
Olivia Betteridge
Solistin
GEBOREN
21.12.99 in Westmead, Australien. Australierin
AUSBILDUNG
Tanya Pearson Classical Coaching Academy
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Gigi Hyatt, Janusz Mazon, Anna Urban, Leslie Hughes, Lucinda Dunn, Paul Boyd, Wim Broeckx
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2017, Solistin in 2023
REPERTOIRE
Marie in "Der Nussknacker"
Olympia in "Die Kameliendame"
Prinzessin Claire und Der Schmetterling in "Illusionen – wie Schwanensee"
Rosalinde in "Romeo und Julia"
Abendstern in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Kalipso in "Odyssee"
Diana Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Broadway's Pawlowa
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
Shakespeare – Sonette (Marc Jubete, Aleix Martínez und Edvin Revazov)
Mehr über Olivia Betteridge
Graf N.
Emiliano Torres
Gruppentänzer
GEBOREN
8. August 1996 in Paraná, Argentinien. Argentinier
AUSBILDUNG
Estudió arte Carla Tista
Houston Ballet Academy
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Susana Gomez, Carla Tista, Eugenia Ibarzabal, Priscilla Murphy, Sabrina Lenzi, Andrew Murphy, Claudio Muñoz
ENGAGEMENTS
Bundesjugendballett 2017-2019
Hamburg Ballett seit 2019
REPERTOIRE
Tybalt in "Romeo und Julia"
Graf N. in "Die Kameliendame"
Solo in
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Mehr über Emiliano Torres
Nanina
Ida Stempelmann
Gruppentänzerin
GEBOREN
29.5.2000 in Düsseldorf. Deutsche/Finnin
AUSBILDUNG
Ballettschule Kaiserswerth
Royal Ballet School Antwerp
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Katrin Hansen, Kimmy Lauwens, Kevin Durwael, Genevieve Van Quaquebeke, Kevin Haigen, Raymond Hilbert
ENGAGEMENTS
Bundesjugendballett 2018
Hamburg Ballett ab 2020/2021
KREATION
Solo in
Beethoven-Projekt II
REPERTOIRE
Nanina in "Die Kameliendame"
Einer der großen Schwäne in "Illusionen - wie Schwanensee"
Helena in "Ein Sommernachtstraum"
Bronislava Nijinsky in "Nijinsky"
Eurykleia in "Odyssee"
Bertha Mason in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
Soli in
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Mehr über Ida Stempelmann
Der Herzog
Karen Azatyan
Erster Solist
GEBOREN
13.10.87 in Yerevan, Armenien. Armenier
AUSBILDUNG
Yerevan Dancing Art State College
Tanz Akademie Zürich
WICHTIGSTE LEHRER
Hovhannes Divanyan, Oliver Matz
ENGAGEMENTS
Bayerisches Staatsballett in 2007, Halbsolist in 2010, Solist in 2012
Hamburg Ballett 2014 bis Juli 2019 als Erster Solist, ab September 2020 Solist, seit 2023 Erster Solist
KREATIONEN
in München
Daphnis in "Mein Ravel: Daphnis und Chloé" (Terence Kohler)
Prometheus in "Helden" (Terence Kohler)
und Soli in
Zugvögel (Jirí Kylían)
Unitxt (Richard Siegal)
in Hamburg
Der Verführer (Gabriele D’Annunzio) in "Duse"
Ein Muschik in "Anna Karenina"
und Soli in
Beethoven-Projekt
Ghost Light
REPERTOIRE
in München
Sebastian und Antonio in "Der Sturm" (Jörg Mannes)
Romeo und Mercutio in "Romeo und Julia" (John Cranko)
Ein Athlet in "Les Biches" (Bronislava Nijinska)
Albrecht in "Once Upon an Ever After" (Terence Kohler)
Hortensio und Lucentio in "Der Widerspenstigen Zähmung" (John Cranko)
Graf Alexander in "Illusionen - wie Schwanensee" (John Neumeier)
Basilio in "Don Quijote" (Ray Barra nach Marius Petipa, Alexander Gorski, Tradition)
Fritz in "Der Nussknacker" (John Neumeier)
Blauer Vogel in "Dornröschen" (Marius Petipa / Ivan Liska)
Pas de six und russischer Tanz in "Schwanensee" (Ray Barra)
Goldenes Idol in "La Bayadère" (Marius Petipa / Patrice Bart)
Demetrius in "Ein Sommernachtstraum" (John Neumeier)
Bauern-Pas de deux in "Giselle" (Mats Ek)
und Soli in
Frühlingsstimmen-Pas de deux (Frederick Ashton)
Gods and Dogs (Jirí Kylían)
Birthday Offering (Frederick Ashton)
4. Solo-Herr in Choreartium (Léonide Massine)
Multiplicity (Nacho Duato)
Artifact (William Forsythe)
in Hamburg
Aschenbachs Konzepte in "Tod in Venedig"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Ein Hirte in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Günther in "Der Nussknacker"
Mercutio in "Romeo und Julia"
Peers Aspekt – Aggression in "Peer Gynt"
Liliom und Ein Matrose in "Liliom"
Der Goldene Sklave in 'Scheherazade' und Der Faun in 'L'Après-midi d'un faune' in "Nijinsky"
Boris Alexejewitsch Trigorin in "Die Möwe"
Man III in "Bernstein Dances"
Prinz Leopold in "IIllusionen – wie Schwanensee"
Der Herzog in "Die Kameliendame"
Der Dorn und ein ägyptischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Stanley Kowalski in "Endstation Sehnsucht"
Gennaro in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Mann in Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
König Polixenes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Edward Rochester in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Das Lied von der Erde
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
AUSZEICHNUNGEN
2. Platz beim "Tanz Olymp Berlin 2005" in der Kategorie Klassische Variation
Prix de Lausanne 2005
Nachwuchsförderpreis des Internationalen Ballettwettbewerbs Varna 2006
Musikalische Leitung
Markus Lehtinen
Dirigent
Markus Lehtinen absolvierte ein Klavier- und Dirigentenstudium an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Zudem studierte er Komposition bei Aulis Sallinen und Einojuhani Rautavaara. 1988 wurde er an die Königliche Oper in Kopenhagen verpflichtet, der er bis 1993 angehörte. Er war Chefdirigent des Jyväskylä Sinfonieorchesters sowie Gastdirigent des Malmö Sinfonieorchesters. 1993 debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper, weitere Engagements in Deutschland waren unter anderem an der Deutschen Oper Berlin und an der Bayerischen Staatsoper. Seit 2004 hat Markus Lehtinen eine Professur an der Sibelius-Akademie.
Klavier
Michal Bialk
Pianist
Michal Bialk wurde 1982 in Krakau geboren. Die intensive Zusammenarbeit mit Elza Kolodin, Matthias Kirschnereit, Jan Wijn und Oleg Maisenberg sowie Meisterkurse von Jacques Rouvier (Perrigueux), Vera Gornostaeva (Paris), Piotr Anderszewski (Linz) und Krystian Zimerman (Basel) bilden einen Schwerpunkt in seinem künstlerischen Werdegang. Seit seinem Debüt in der krakauer Philharmonie konzertiert er regelmäßig in fast alles Ländern Europas, in Nordafrika und Asien, u.a. bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Festival International de Colmar von Vladimir Spivakov. Darüber hinaus ist er ständiger Gastsolist zahlreicher Orchester in Frankreich, Italien, Deutschland und in der Türkei. Innerhalb seiner Konzerttätigkeit nimmt seit 2006 die Zusammenarbeit mit dem Hamburg Ballett John Neumeier einen besonderen Platz ein.
Michal Bialk ist erster Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe in Polen, Frankreich, Spanien, Italien und in der Türkei. Er wurde auch mehrmals für die beste Interpretation der Polnischen und Spanischen Musik ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt er den "Prix d'Espoir" der Stiftung Pro Europa in Krakau und den Europäischen Förderpreis für junge Künstler bei der Kulturpreisverleihung im Europaparlament in Strasbourg.
Orchester
Symphoniker Hamburg
Orchester
Die Symphoniker Hamburg sind seit 1957 das originäre Symphonieorchester aller Hamburgerinnen und Hamburger. Sie stehen für Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, für eine ungewöhnlich vielseitige Musikvermittlung, für Profil in gesellschaftlichen Debatten und für den traditionsreichen Standort: Die Laeiszhalle, deren Residenzorchester sie sind. Die Symphoniker Hamburg gelten nach bald sechs Jahrzehnten als essentieller Bestandteil des Hamburger Musiklebens sowie als Repräsentant der noch jungen Idee einer Musikstadt Hamburg.
Der Intendant Daniel Kühnel und der weltweit renommierte Orchesterchef Sir Jeffrey Tate haben sich seit Beginn ihrer Zusammenarbeit im Jahre 2009 mit der profilierten Programmgestaltung einen Namen gemacht. Nicht zuletzt durch anspruchsvolle und unverwechselbare Programme, die zum Synonym für die Konzerte der Symphoniker Hamburg geworden sind, ist es gelungen, die Zahl der Besucher erheblich zu steigern. Völlig unerwartet starb Sir Jeffrey am 2. Juni 2017.
Mit ihrem Gespür für außergewöhnliche Künstler – der herausragende Geiger Guy Braunstein ist Erster Gastkünstler, zudem konnte 2014 mit Ion Marin ein profilierter Erster Gastdirigent gewonnen werden – arbeiten die Symphoniker Hamburg stets daran, für ihre Stadt ein unverwechselbares Qualitätsprofil zu entwickeln. Dieses soll in alle nur erdenklichen Lebensbereiche hinein wirken, von jedem Hamburger gehört und erlebt werden und über die Stadtgrenzen hinaus strahlen. Der Wirkungskreis der Symphoniker Hamburg ist dementsprechend nicht auf die Laeiszhalle beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Hochschule für Musik und Theater, auf die Hamburgische Staatsoper sowie auf Konzertsäle des Umlands. Insbesondere die Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche bildet dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Mit ihrer Aktion „MusikImPuls“ machen sie seit 2015 die Straßen und Plätze Hamburgs zur Bühne.
Tourneen führten das Orchester u.a. nach Japan, in die USA und in viele europäische Länder.
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Foto: J. Konrad Schmidt