Tonangeber
Konzept / Moderation
Maura Kopschitz
Musiktheaterpädagogik
Geburtsort:
Bietigheim-Bissingen, Deutschland
Studium:
Deutsch-französischer Studiengang der Musikwissenschaft (B. A. / Licence) an der Folkwang Universität der Künste in Essen in Kooperation mit der Université François-Rabelais Tours
Masterstudiengang „Musik – Erleben und Erkennen“ mit den Schwerpunkten Musikphilosophie und Musikpsychologie an der Universität Bremen und an der Université de Montréal
Bezug zur Staatsoper:
Musiktheater- und Konzertpädagogin an der Staatsoper Hamburg seit 2023
Stationen:
Konzert- und Musiktheaterpädagogin am Theater und Orchester Heidelberg (2021-2023)
Freie Mitarbeit bei den Bochumer Symphonikern und Würth Philharmonikern (2017-2020)
Foto: Niklas Marc Heinecke
Flöte
Daphne Meinhold-Heerlein
Flöte
Daphne Meinhold-Heerlein wurde 1997 in Hamburg geboren. Ihre erste musikalische
Ausbildung wurde ihr am Hamburger Konservatorium zuteil.
Nachdem sie ein Jahr von Prof. Angela Firkins unterrichtet wurde, begann sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse
von Prof. Jürgen Franz. Weiterführend ergänzte Daphne Meinhold-Heerlein ihr
Studium durch einen Erasmusaufenhalt am Conservatoire National Supérieur de
Musique et Danse de Lyon in der Klasse von Prof. Julien Beaudiment.
Seit dem Wintersemester 2019 studiert sie an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Stuttgart in der Klasse von Prof. Davide Formisano.
Neben mehreren Preisen auf Bundesebene des Wettbewerbs "Jugend Musiziert“
erspielte Daphne Meinhold-Heerlein einen 1. Preis im Lions Musikwettbewerb. Des
Weiteren wurde sie als Mitglied ihres Quartetts beim 19. Internationalen Friedrich
Kuhlau Flötenwettbewerb mit einem 2. Preis und im Rahmen des Internationalen
Tiziano Rossetti Wettbewerbs mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Zusätzlich wurde Sie
mit Ihrem Ensemble für das Career Projekt dieses Wettbewerbs ausgewählt.
Daphne Meinhold-Heerlein ist Stipendiatin des Deutschlandstipendiums, des DeutschFranzösischen Jugendwerkes, des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth und des
Cusanuswerks e.V. Außerdem erhielt sie 2014 den NDR Sinfonieorchester Sonderpreis
und wird von der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg und Stuttgart
e.V. gefördert.
Orchestererfahrung sammelt sie u.a. im NDR-Jugendsinfonieorchester, im Jungen
Philharmonischen Orchester Niedersachsen, in der Jungen Norddeutschen
Philharmonie sowie im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.
Seit der Spielzeit 2022/2023 ist sie Mitglied der Orchesterakademie des
Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Foto: Claudia Höhne
Oboe
Guilherme Filipe Sousa
Solo-Oboist
Guilherme Filipe Costa e Sousa wurde in Coimbra (Portugal) geboren. Seinen Bachelor of Music im Hauptfach Oboe schloss er bei Ricardo Lopes in der Escola de Música e Artes do Espectáculo in Porto ab. Anschließend absolvierte er den Master of Music bei Diethelm Jonas an der Musikhochschule Lübeck. Sowohl als Solist wie auch im kammermusikalischen Bereich hat Guilherme Sousa diverse Wettbewerbe gewonnen, u. a. jeweils den 1. Preis beim Musikwettbewerb des Portugiesischen Rundfunks RTP „Prémio Jovens Músicos” in den Kategorien „Solo“ und „Kammermusik“, den 1. Preis beim „Concurso Nacional de Instrumentos de Sopro de Terras de La-Sallete“, den 2. Preis beim 51. Possehl Musikpreis sowie den 3. Preis beim „5th Józef Ciepłucha International Oboe Competition” im polnischen Łódź. In Portugal wurde er zum Nachwuchsmusiker des Jahres 2013 ernannt. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, wo er bei Konzerten im In- und Ausland unter der Leitung von Dirigenten wie Mariss Jansons, Yannick Nézet-Séguin, Kent Nagano und Sir John Elliot Gardiner mitwirkte. 2017 wurde Guilherme Sousa als stellvertretender Solo-Oboist bei den Duisburger Philharmonikern engagiert. Anschließend übernahm er die Stelle als Solo-Oboist der Düsseldorfer Symphoniker an der Deutschen Oper am Rhein und war dort von 2017 bis 2020 als festes Mitglied tätig. Seit 2020 spielt er als Solo-Oboist beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.
Foto: Claudia Höhne
Klarinette
Christian Seibold
Hoher Klarinettist / Klarinettist
Christian Seibold wurde 1966 in Waiblingen (Baden-Württemberg) geboren. Als Jungstudent ging er bereits mit 17 Jahren an die Musikhochschule München, wo er von 1982 bis 1989 bei Gerd Starke Klarinette studierte. Über die Frankfurter Oper kam er 1993 als Hoher Klarinettist zum Philharmonischen Staatsorchester nach Hamburg. Seine Orchestertätigkeiten führen ihn zu international renommierten Orchestern wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester, den Münchner Philharmonikern oder dem Gürzenich Orchester, wo er unter Dirigenten wie Valery Gergiev, Giuseppe Sinopoli oder Wolfgang Sawallisch gespielt hat. Auch an den großen Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Oper Köln, der Oper Essen und der Staatsoper Hannover ist er ein regelmäßiger Gast. Neben dem Orchester betätigte sich er sich schon früh als Klavierbegleiter. Nach seiner Liebe zur Oper und zum Gesang, gilt seine Leidenschaft auch dem Jazz. 2005 gründete er zusammen mit Larry Elam (Trompete) die „Philharmonic Clowns“, die regelmäßig mit beliebten Jazzstandards in Hamburg zu hören sind. Ein weiterer wichtiger künstlerischer Schwerpunkt Seibolds liegt in der Kammermusik. In verschieden Ensembles spielte er u. a. beim Schleswig-Holstein Musikfestival, in Hitzacker und den Waldhaus Konzerten Flims. Neben seiner Tätigkeit als Klarinettist engagiert er sich auch als Dozent am Hamburger Konservatorium und als Juror beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Als Bläserdozent bereitet er verschiedene Jugendorchester wie das Albert-Schweitzer Jugendorchester, das Orchester der Universität Hamburg sowie verschiedene Sommerakademien auf ihre Konzerte vor.
Foto: Claudia Höhne
Fagott
Christoph Konnerth
Kontrafagottist / Fagottist
In einer Musikerfamilie aufgewachsen kam Christoph Konnerth bereits früh mit Musik in Kontakt, lernte Saxophon und Fagott. Mit 16 begann er das Musikstudium mit Hauptfach Fagott bei Albrecht Holder an der Hochschule für Musik Würzburg. Mit großer Leidenschaft spielt Christoph Konnerth in verschiedenen Kammermusik-Ensembles und als Aushilfe in Orchestern wie den Ulmer Philharmonikern und den Hamburger Symphonikern. Während seiner einjährigen Auslandsstudienzeit am Conservatorium Maastricht 2011/12, stellte er seine ersten Eigenkompositionen für verschiedene Band-Projekte und kleine Ensembles fertig. Im Juni 2017 schloss er sein Master-Studium bei Christian Kunert und Rainer Leisewitz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Von 2017 bis 2019 war Christoph Konnerth Akademist beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.
Foto: Claudia Höhne
Horn
Jan Polle
Horn
Jan Polle wurde 1997 in Limburg geboren. Seinen ersten Hornunterricht erhielt er im Alter von acht Jahren an der Limburger Musikschule. Von Oktober 2012 bis September 2015 war er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Esa Tapani. Dort begann er 2015 auch sein Bachelorstudium. Jan Polle war mehrfacher Preisträger des Wettbewerbes Jugend Musiziert, u. a. Bundespreisträger im Jahr 2012. Er absolvierte Meisterkurse bei Johannes Hinterholzer, beim Blechbläserensemble German Brass und mit dem Ensemble Modern („epoche_f“). Von 2018 bis 2020 war Jan Polle Akademist im Staatsorchester Kassel. Weitere professionelle Orchestererfahrungen sammelte er u. a. als Aushilfe am Solo-Horn beim Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. Seit 2020 gehört Jan Polle zum Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und ist seit 2022 stellvertretender Solo-Hornist.
Foto: Claudia Höhne
Schlagzeug
Jesper Tjærby Korneliusen
Pauke, Solo
Jesper Tjærby Korneliusen wurde 1972 in Kopenhagen geboren. Er absolvierte sein Studium am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium bei Bent Lylloff. In den Jahren 1996 bis 1999 war er Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester, wo er unter anderem unter Claudio Abbado, Pierre Boulez, Kent Nagano, Franz Welser-Möst, Seiji Ozawa und Semyon Bychkov spielte. Als Solo-Pauker begann er im Philharmonischen Orchester Südwestfalen, seit 2004 ist er Solo-Pauker des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Hier wurde er 2005 mit dem Eduard Söring-Preis ausgezeichnet. Seit 2017 spielt Jesper Tjærby Korneliusen zudem regelmäßig im Orchester der Bayreuther Festspiele.
Foto: Claudia Höhne