Ballet by John Neumeier based on the novel by Alexandre Dumas | Lady of the Camellias
Conductor
Markus Lehtinen
Conductor
Markus Lehtinen absolvierte ein Klavier- und Dirigentenstudium an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Zudem studierte er Komposition bei Aulis Sallinen und Einojuhani Rautavaara. 1988 wurde er an die Königliche Oper in Kopenhagen verpflichtet, der er bis 1993 angehörte. Er war Chefdirigent des Jyväskylä Sinfonieorchesters sowie Gastdirigent des Malmö Sinfonieorchesters. 1993 debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper, weitere Engagements in Deutschland waren unter anderem an der Deutschen Oper Berlin und an der Bayerischen Staatsoper. Seit 2004 hat Markus Lehtinen eine Professur an der Sibelius-Akademie.
Piano
Michal Bialk
Pianist
Michal Bialk was born in 1982 in Krakow. Intensive collaboration with Elza Kolodin, Matthias Kirschnereit, Jan Wijn and Oleg Maisenberg, as well as master courses with Jacques Rouvier (Perrigueux), Vera Gornostaeva (Paris), Piotr Anderszewski (Linz) and Krystian Zimerman (Basel) provide a core theme in his artistic development. Since his debut with the Krakow Philharmonic he has regularly given concerts in nearly all the countries of Europe, North Africa and Asia, including performances at, among others, the Mecklenburg-Western Pomerania Festivals, Schleswig-Holstein Music Festival and the Festival International de Colmar of Vladimir Spivakov. Furthermore, he is a permanent guest soloist of numerous orchestras in France, Italy, Germany and Turkey. A special place among his concert activities is his collaboration with John Neumeier of the Hamburg Ballett since 2006.
Michal Bialk is a first place recipient at international piano competitions in Poland, France, Spain, Italy and Turkey. He has on several occasions been distinguished for the best interpretation of Polish and Spanish music. Additionally he has received the "Prix d'Espoir" from the Pro Europa Foundation and the European Advancement Award for Young Artists at the cultural award presentation ceremony at the European Parliament in Strasbourg.
Orchester
Symphoniker Hamburg
Die Symphoniker Hamburg sind seit 1957 das originäre Symphonieorchester aller Hamburgerinnen und Hamburger. Sie stehen für Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, für eine ungewöhnlich vielseitige Musikvermittlung, für Profil in gesellschaftlichen Debatten und für den traditionsreichen Standort: Die Laeiszhalle, deren Residenzorchester sie sind. Die Symphoniker Hamburg gelten nach bald sechs Jahrzehnten als essentieller Bestandteil des Hamburger Musiklebens sowie als Repräsentant der noch jungen Idee einer Musikstadt Hamburg.
Der Intendant Daniel Kühnel und der weltweit renommierte Orchesterchef Sir Jeffrey Tate haben sich seit Beginn ihrer Zusammenarbeit im Jahre 2009 mit der profilierten Programmgestaltung einen Namen gemacht. Nicht zuletzt durch anspruchsvolle und unverwechselbare Programme, die zum Synonym für die Konzerte der Symphoniker Hamburg geworden sind, ist es gelungen, die Zahl der Besucher erheblich zu steigern. Völlig unerwartet starb Sir Jeffrey am 2. Juni 2017.
Mit ihrem Gespür für außergewöhnliche Künstler – der herausragende Geiger Guy Braunstein ist Erster Gastkünstler, zudem konnte 2014 mit Ion Marin ein profilierter Erster Gastdirigent gewonnen werden – arbeiten die Symphoniker Hamburg stets daran, für ihre Stadt ein unverwechselbares Qualitätsprofil zu entwickeln. Dieses soll in alle nur erdenklichen Lebensbereiche hinein wirken, von jedem Hamburger gehört und erlebt werden und über die Stadtgrenzen hinaus strahlen. Der Wirkungskreis der Symphoniker Hamburg ist dementsprechend nicht auf die Laeiszhalle beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Hochschule für Musik und Theater, auf die Hamburgische Staatsoper sowie auf Konzertsäle des Umlands. Insbesondere die Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche bildet dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Mit ihrer Aktion „MusikImPuls“ machen sie seit 2015 die Straßen und Plätze Hamburgs zur Bühne.
Tourneen führten das Orchester u.a. nach Japan, in die USA und in viele europäische Länder.
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photo: J. Konrad Schmidt